Stammbaum Aberer Schwarzenberg

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Als Kreissekretär in Bregenz, stellt er ein Gesuch, dass die Heizkosten vom 1.6.1807 bis
Sept.1808 statt der Heizung mit 120 Gulden in bar ausbezahlt werden.
1809 ist er Landeskommissariats-Gerichtsschreiber in Bregenz bei Franz Anton Schneider.
Gebhard ist 1810 Landesgerichts-Beamtenanwärter von Bregenz und vollzieht einen Umzug
nach Ravensburg. Er stellt am 26.5.1810 einen Antrag um Begleichung der Umzugskosten
von Bregenz nach Ravensburg im Werte von 600 Gulden. 54 Gulden werden genehmigt.
1813 war er bei den Landrechten in Brünn angestellt. (heute Tschechien)
Von 1815 bis 1.5.1817 ist er Landrichter im Bezirk “Sonnenberg“ Bludenz. Damals wurde
festgestellt, dass in keinem Gericht gleich verfahren wird. Jeder Landrichter verfolge seine
eigentümlichen Ansichten und Methoden im Besonderen das Landgericht Sonnenberg in
Bludenz.
105 Vom 1.5.1817-1819 ist er Amtsvorstand und zugleich Richter des Landgerichtes Bezau.
Lohn 1000 Gulden
Mitarbeiter: Josef Rieger von Glarus als Adjutant, 600 Gulden
Ignaz Maldoner von Feldkirch als 1. Amtsschreiber, 400 Gulden
und Andreas Metzler als Gerichtsdiener, 200 Gulden.
Der erste Kanzlist verdient 300, der zweite 200 Gulden. Die Gerichtsdienergehilfen je 150
Gulden.
Am 15.4.1819 berichtet Aberer über Baumwollfabrikation, Flachs und Hanfspinnerei im
Bregenzerwald.
Am 20.11.1819 wurde ein 14 tägiger Krankenurlaub bewilligt, von dieser Krankheit erholte er
sich nicht mehr richtig.
Im Dezember 1819 stirbt Gebhard im Alter von 47 Jahren.
106 Dieses Haus ist seit
1738 das Amtshaus, es
wird 1782 „über die
Hälfte neu erbaut“ und ist
bis 1860 Kreisamt für
Vorarlberg.
Gebhard verrichtete
zeitweise in diesem Haus
seinen Dienst.
105 Daten Landesarchiv Rep.14-022 Vlbg. Akten und Schachtel 26 Landgericht Bezau Akten (Sch 1-47)
106 Amtshäuser der Bregenzer Bezirksverwaltungsbehörden. Ulrich Nachbauer. Kleine Schriften des Vorarlberger LA 10 Seite 10