Stammbaum Aberer Schwarzenberg

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Auf Partie II, IV, V folgende Schulden:
Bei Franz Xaver Feurstein zu 4.5.% 350 Gulden
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Belastete Realitäten gesamt. 8.524 Gulden
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Nach Vergleich der Passiva mit dem Erlös, bleiben Josef und seiner Familie noch
2.635 Gulden an Barvermögen.
Der Meistbieter Franz Xaver Sieber ist ein Neffe zur Gattin des Josef Aberer. Sicher wollten
die Familien Kleber/Sieber mit dem Kauf des Ochsen dafür sorgen, dass dieser nicht in total
fremde Hände gerät.
Der Sohn von Josef Aberer, Bartle Aberer war bei der Versteigerungsunterzeichnung gerade
13 Jahre alt, Sohn Johann Georg 5 Jahre alt und Tochter Maria 15 Jahre alt.
Beim Tode des Vaters war Sohn Bartle 20 Jahre alt. Die Mutter starb schon 5 Jahre früher.
Eigentlich stirbt Josef sehr verarmt und alleingelassen.
Für die Familie muss es eine schwierige Sache gewesen sein, aus dem traditionsreichen
„OCHSEN“ in ein kleines Haus zu ziehen. Zuerst zogen sie in das Haus Nr.13 Hof, später
168 kaufte die Gattin Theresia das Haus Nr. 457 zum Hof (S Voglar Hüsle).
Die gemeinsamen Geschwister Margaritta, Bartle, Theresia und Johann Georg Aberer erben
am 23 Dezember 1898 von der Mutter Theresia Aberer (1839-1898) geb. Kleber das Haus
Nr.457 samt Hofraum und Wiese (s´Voglar Hüsle) und verkaufen am 15.12.1909 wiederum
an Franz Bär, Hof.
169 Vormundschaftsabrechnung über das Vermögen des Josef Aberer nach dessen Ableben.
Curand von Schwarzenberg, gestellt von Schwiegersohn Bartle Behmann,
er ist Kurator von 1.1.1902 - 24.2.1903. Vorher war Bruder Johann Aberer.
Altes Vermögen 8974 Kronen
Neuer Empfang, Einnahmen an Zinsen 356 Kronen
Gesamt Empfang 9330 Kronen
Ausgaben: Steuern, Sohn Bartle Ausgaben 442 Kronen
Begräbnis und Abschlusskosten 120 Kronen
Gesamtvermögen am 24.2.1903 8768 Kronen
Josef hatte kein Testament, das Erbe wird zum gemeinschaftlichen Teil auf die 4 Kinder
aufgeteilt.
168 Bezirksgericht Bezau Kaufvertrag 1910 Folie 204
169 Bezirksgericht Bezau a 57/3