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Teilpläne - Soest

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Vorbericht<br />

Entwicklung und Pflege der informationstechnischen Struktur sind ein Handlungsschwerpunkt für eine<br />

ordnungsgemäße Aufgabenerledigung der Verwaltung. Netzwerk und Hardwareausstattung der Verwaltung<br />

sind deshalb in den letztenJahren den Anforderungen an ein wirtschaftliches und modernes Dienstleistungsangebot<br />

für die Bürgerinnen und Bürger angepasst worden. Ende 2008 konnte der 1. Zyklus der<br />

Modernisierung städtischer Hardware abgeschlossen und damit das Ziel "Ende 2008 ist kein Rechner älter als 6<br />

Jahre" erreicht werden.<br />

Dabei wurden innerhalb von 4 Jahren jährlich jeweils ca. 100 Rechner ausgetauscht. Etwa zeitgleich konnten<br />

alle 18 städt. Schulen mit Netzwerken und neuen Unterrichts-PC ausgestattet werden. Rund 1050 alte<br />

Rechner wurden durch ca. 800 neue Rechner ersetzt. Die niedrigere Zahl ergibt sich aus den in den Schulen<br />

vorgefundenen - oft nicht funktionsfähigen Rechnern (auch aus Spenden) - und dem mit den Schulen<br />

abgesprochenen Bedarf zur Ausstattung der EDV-Räume und Medienecken. Bis auf wenige Restarbeiten wurde<br />

auch diese Maßnahme 2008 abgeschlossen.<br />

Ab dem Jahr 2010/2011 wird der Einstieg in die 2. Phase des Tauschzyklus notwendig werden.<br />

Die Zwischenzeit soll dazu genutzt werden auch die Druckerlandschaft der Verwaltung zu<br />

optimieren und den betrieblichen Erfordernissen anzupassen. Das dazu mit externer Hilfe 2008 entwickelte<br />

Druckerkonzept soll einerseits die Anzahl der eingesetzten Geräte verringern helfen und damit die Kosten<br />

senken, trotzdem soll andererseits den Bedürfnissen der Veraltung hinsichtlich einer optimalen Ausstattung<br />

mit Druckern, Kopierern, Faxgeräten und Scannern entsprochen werden. Das Konzept sieht vor, die künftig<br />

einzusetzenden Geräte nur noch über den jeweiligen Output („Klickpreis“) abzurechnen. Auch diese Maßnahme<br />

soll zu weiteren Einsparungen führen.<br />

2009 werden insgesamt 4 Wahlen abzuwickeln sein. Im Juni werden Europa- und Kommunalwahl an einem<br />

gemeinsamen Wahltag stattfinden, im September steht die Bundestagswahl an. Zwischen beiden Terminen<br />

muss die Wahl zum Ausländerbeirat der Stadt <strong>Soest</strong> durchgeführt werden. Die kurze Abfolge dieser Wahlen<br />

wird die Ressourcen der Abteilung Zentrale Dienste in 2009 weitgehend binden, da neben den allgemeinen<br />

Verwaltungsarbeiten zur Wahl-durchführung auch der EDV-Bereich in die Vorbereitung der Ergebniserfassung<br />

mit einbezogen werden muss. Dabei kommt der Abteilung entgegen, dass die verzögerte Einführung des<br />

Einwohnerverfahrens MESO dazu führt, dass das etablierte Wahlverfahren EWA noch für alle 2009<br />

abzuwickelnden Wahlen genutzt werden kann.<br />

Auf den Einsatz elektronischer Wahlgeräte soll entgegen der ursprünglichen Absicht verzichtet werden, da die<br />

Diskussion über deren Zulässigkeit noch andauert. Auch andere Verwaltungen haben sich entschlossen, die<br />

Auszählung weiterhin konventionell vorzunehmen. Eine entsprechende Mitteilung des Innenministeriums der<br />

Niederlande (die bislang zu fast 100 % Wahlgeräte verwendet haben) sagt aus, dass die Niederlande „bis auf<br />

Weiteres“ den Einsatz der Geräte aussetzen. Für den städt. Haushalt bedeutet die Entscheidung zur<br />

konventionellen Zählweise die Einsparung einer Investitionssumme von ca. 140.000 €.<br />

Durch das altersbedingte Ausscheiden des langjährigen Betriebsarztes musste 2008 Ersatz geschaffen werden.<br />

Im Rahmen Interkommunaler Zusammenarbeit wurden mit dem Kreis <strong>Soest</strong> Verträge über die gemeinsame<br />

Bestellung eines Betriebsarztes sowohl für die Verwaltung wie auch für die KBS AöR abgeschlossen. Die<br />

Verträge laufen zunächst über 3 Jahre, damit 2009 erstmals über ein volles Kalenderjahr. Durch die Bereit-<br />

Stellung der medizinischen Einrichtung des Gesundheitsamtes beim Kreis <strong>Soest</strong> ist die ärztliche Versorgung<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wesentlich verbessert, während die aufzuwendenden Kosten annähernd<br />

gleich bleiben.<br />

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