18.04.2013 Aufrufe

Leitantrag-Wahlprogramm

Leitantrag-Wahlprogramm

Leitantrag-Wahlprogramm

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3354<br />

3355<br />

3356<br />

3357<br />

3358<br />

3359<br />

3360<br />

3361<br />

3362<br />

3363<br />

3364<br />

3365<br />

3366<br />

3367<br />

3368<br />

3369<br />

3370<br />

3371<br />

3372<br />

3373<br />

3374<br />

3375<br />

3376<br />

3377<br />

3378<br />

<strong>Leitantrag</strong> zum Bundestagswahlprogramm DIE LINKE 2013<br />

Verabschiedet im Parteivorstand am 14.4.2013<br />

VIG em einsam dasLand verändern<br />

Unser Programm für die Wahl und die Politik der nächsten Legislaturperiode besteht aus einer<br />

Vielzahl von Vorschlägen und Projekten. Sie hängen zusammen mit unserer Vorstellung von<br />

einer solidarischen Alternative, dem demokratischen Sozialismus. Wir streiten für eine<br />

Gesellschaft, in der Selbstverständliches wieder gelten soll: dass niemand in Armut leben<br />

muss, alle von Arbeit gut leben können, der Lebensstandard im Alter gesichert ist, dass<br />

Reichtum nicht in den Händen weniger bleiben soll, sondern dass zum Wohle aller in die<br />

Gesellschaft investiert wird, dass in der Außenpolitik gilt: Nie wieder Krieg. Heute müssen<br />

diese einfachen Dinge neu erkämpft werden. Dass diese Forderungen zusammengehören,<br />

macht den Kern der LINKEN Politik aus. Altersarmut kann nicht bekämpfen, wer nicht das<br />

Rentenniveau erhöht und mit den Billiglöhnen aufräumt. Die Billiglöhne lassen sich nicht<br />

bekämpfen, wenn nicht die Sanktionen bei Hartz IV fallen und alle Anspruch auf einen<br />

Mindestlohn haben, der wirklich vor Armut schützt. Wer Reichtum nicht umverteilen und die<br />

Reichen schonen will, der kann den Politikwechsel nicht bezahlen – und bereitet sich schon<br />

darauf vor, leider die Versprechen aus dem Wahlkampf nicht einlösen zu können.<br />

DIE LINKE legt den Finger in die Wunden. Wir geben denen eine Stimme, die in der großen<br />

Politik keine Lobby finden. Wir machen Druck und lassen nicht locker: Wir zeigen, wie es<br />

gehen könnte.<br />

Oft sieht es aus, als würde Gesellschaft und Politik nur im Parlament und im Fernsehen<br />

gemacht. Doch soziale und demokratische Verbesserungen werden nur in enger<br />

Zusammenarbeit von außerparlamentarischen, sozialen Bewegungen und linken Kräften im<br />

Parlament erreicht – und gegen Widerstände. DIE LINKE und die Linken sind dabei. Wir<br />

knüpfen Verbindungen. Uns ist wichtig, was wir zusammen verändern. Der Horizont ist offen,<br />

wir können ihn gemeinsam gestalten. Gerecht für alle.<br />

96

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!