was Sie wissen müssen
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Betriebliche Sozialpolitik<br />
� oder durch die sog. laboristische Kapitalbeteiligung, wobei<br />
die Erfolgs- und Kapitalbeteiligung kombiniert werden:<br />
Die Erfolgsanteile der Mitarbeiter werden im Unternehmen<br />
angelegt, so dass sich bei positiven Erfolgen ein<br />
ständig steigender Kapitalanteil ergibt.<br />
Mit der Mitarbeiterbeteiligung werden unterschiedliche<br />
Ziele verfolgt:<br />
� der Abbau des sozialen Konflikts zwischen Arbeitgebern<br />
und Arbeitnehmern (sozial-ethische Zielsetzung),<br />
� die Erhaltung unseres Wirtschaftssystems sowie Veränderungen<br />
der Einkommensverteilung (gesamtwirtschaftliche<br />
Zielsetzung),<br />
� eine gerechtere Entlohnung sowie eine positive Motivation<br />
der Mitarbeiter (einzelwirtschaftliche Zielsetzung).<br />
Betriebliche Sozialpolitik<br />
Die betriebliche Sozialpolitik hat die Aufgabe, die staatliche<br />
Sozialpolitik zu ergänzen. Weil Sozialleistungen wie Krankenversicherung<br />
und Altersversorgung teils vom Staat getragen<br />
werden bzw. gesetzlich oder tariflich festgeschrieben<br />
sind, bleibt den Betrieben nur noch eine relativ geringe<br />
Marge für freiwillige Sozialleistungen.<br />
Das Schwergewicht der betrieblichen Sozialpolitik richtet<br />
sich deshalb auf die individuelle Förderung der Leistungsfähigkeit<br />
und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.<br />
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