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46<br />

Unternehmensführung (Management)<br />

Diese Motivationstheorien sollten <strong>Sie</strong> kennen<br />

Zur Erklärung des menschlichen Verhaltens wurden eine<br />

Reihe von Motivationstheorien entwickelt. Ein in der Managementliteratur<br />

sehr populärer, aber inzwischen zeitlich<br />

überholter Ansatz ist die Bedürfnishierarchie von Maslow,<br />

nach der sich die Bedürfnisse aller Menschen wie folgt<br />

gruppieren lassen:<br />

1 physiologische Bedürfnisse: Nahrung, Schlaf<br />

2 Sicherheitsbedürfnisse: Schutz vor Gefahren, wirtschaftliche<br />

Sicherheit<br />

3 soziale Bedürfnisse: Kontakt, Zugehörigkeit, Zuneigung<br />

4 Achtungsbedürfnisse: Ansehen, Status, Anerkennung,<br />

Prestige<br />

5 Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung: Nutzung und<br />

Entfaltung der in einem Individuum vorhandenen Möglichkeiten<br />

Die ersten vier Bedürfnisse bezeichnet Maslow als Defizitbedürfnisse.<br />

<strong>Sie</strong> werden nur bei Mangelzuständen aktiviert und<br />

verlieren nach ihrer Befriedigung ihre aktivierende Kraft. Die<br />

fünfte Ebene, das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, gilt<br />

als Wachstumsbedürfnis – das heißt, es kann niemals vollkommen<br />

befriedigt werden. Es wird allerdings erst aktiviert,<br />

wenn die untergeordneten Defizitbedürfnisse weitgehend<br />

befriedigt sind.<br />

Ebenfalls einen hohen Bekanntheitsgrad hat die Zwei-<br />

Faktoren-Theorie von Herzberg erreicht, nach der zwei Bereiche<br />

die Arbeitssituation bestimmen: Hygienefaktoren

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