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Die personellen Führungsaufgaben des Managements<br />
� Die eindeutige Präferenz von Blake und Mouton liegt auf dem 9,9-<br />
Führungsstil. Nach ihren Vorstellungen ist ein Unternehmen im Gesamten<br />
umso effektiver, je stärker beide Dimensionen ausgeprägt sind. �<br />
Eine Alternative: flexibel führen<br />
Die situative Führungstheorie geht davon aus, dass es nicht<br />
einen einzigen, angemessenen Führungsstil gibt, sondern<br />
dass dieser von der jeweiligen Situation abhängig ist. Am<br />
bekanntesten ist das Modell von Hersey/Blanchard. Dabei<br />
hängt der jeweils geeignete Führungsstil davon ab, ob das<br />
grundsätzliche Führungsverhalten eines Vorgesetzten eher<br />
aufgaben- oder mitarbeiterbezogen ist. Allerdings schließen<br />
sich diese zwei Orientierungen nicht gegenseitig aus, sondern<br />
werden in unterschiedlicher Ausprägung miteinander<br />
kombiniert. Wie viel Verantwortung und Entscheidungsfreiheit<br />
dem einzelnen Mitarbeiter übertragen wird, hängt aber<br />
auch von dessen Reifegrad ab, d. h. von seiner Fähigkeit sich<br />
selbst Ziele zu setzen, von seiner Eigenmotivation und seiner<br />
Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Demnach sollte,<br />
je reifer sich ein Mitarbeiter in der jeweiligen Situation<br />
beweist, die Aufgabenorientierung umso geringer und die<br />
Mitarbeiterorientierung umso höher sein.<br />
Managementtechniken<br />
Managementtechniken gibt es wie Sand am Meer. Einige<br />
sind Mode geblieben, andere haben sich auf Dauer etabliert.<br />
Es handelt sich immer um pragmatische Modelle, durch die<br />
eine effiziente Führung sowie Einheitlichkeit und Transparenz<br />
im Führungsverhalten sichergestellt werden sollen. Zum<br />
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