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Die personellen Führungsaufgaben des Managements<br />

� Die Aufgabenorientierung wird an der Ausrichtung auf<br />

quantitative und qualitative Sachziele gemessen – also<br />

wenn bei der Aufgabenerfüllung Effektivitäts- und Effizienzüberlegungen<br />

wie z. B. Gewinn- und Umsatzzahlen,<br />

Kapazitätsauslastung oder eine bestimmte Produktqualität<br />

überwiegen.<br />

� Die Mitarbeiterorientierung zeigt sich in Verständnis und<br />

Unterstützung der Mitarbeiter sowie im Bemühen der<br />

Führungskraft um deren Zuneigung auf der Grundlage<br />

von Vertrauen, Respekt, Gehorsam und Mitgefühl. Darüber<br />

hinaus zeigt sie aber auch Interesse an Fragen der<br />

Arbeitsbedingungen, der Gehaltsstruktur, Sozialleistungen<br />

und der Arbeitsplatzsicherheit. Bei der Aufgabenübertragung<br />

traut sie dem Mitarbeiter Eigenverantwortung und<br />

Selbstständigkeit zu und zeigt Anerkennung für seine<br />

Leistungen.<br />

Die beiden Verhaltensausrichtungen lassen sich zu einem<br />

zweidimensionalen Verhaltensgitter, dem bekannten „Managerial<br />

Grid“ verschmelzen (siehe nächste Seite). Je nach<br />

Ausprägung der beiden Pole entstehen auf einer Skala von<br />

1–9 verschiedene Werte.<br />

Die Wissenschaftler Blake/Mouton haben daraus fünf wichtige<br />

Führungsstile abgeleitet:<br />

� 1,1: Die minimale Anstrengung zur Erledigung der geforderten<br />

Arbeit genügt gerade noch, sich im Unternehmen<br />

zu halten.<br />

� 1,9: Die Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter<br />

nach zufrieden stellenden zwischenmenschlichen<br />

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