'^-r'- :-^^f:'M - Entomologische-literatur.de
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?öfc^pnpiei-, beten okrfte§ 53Iatt bon 3eit ju 3eit mit Sßaffet getröntt trirb.<br />
2Bie oft bie§ ju gefdie^en ^ot, ^ängt öon ber Temperatur ah; eg borf immer<br />
nur ein feljr muffiger ©rab bon geuci)tig!eit unterhalten merben. ©inft bie<br />
Temperatur bi§ nafie an ober unter ben ®e[rierpun!t, fo mirb ba§ ^nfeuctiten<br />
ganj unterlaffen. 3m Sffiinter, iebenfaü? n)äl)renb ber erften C^ölfte beffelben,<br />
lä^t man bie ^nippen in einem ungeteilten Ütoume. «Scharfer groft fd)abet<br />
ifincn burcfiau« nid)t (nur bie ^^uppen einiger ©diroärmer, 6efonber§ bie be§<br />
^obtentopfg, tonnen i^n nicE)t bertragen), fdjeint manä)m bielme^r Don ^u^en<br />
ju fein, ©nbe Januar ober fpäter mag man bann, wenn man eine früt}ere<br />
gntmicfelung ber uppenfüften muffen mätirenb ber 3fit ^^^ 5luöfd)Iüpfen§ mel)rmal§<br />
täglii^, befonberS frühmorgens unb abenbS rebibirt, bie ausgetretenen Rätter,<br />
fobalb fie boüftänbig auSgebilbet unb trocfen gemorben finb, gleid) an Ort nnb<br />
Stelle angefpief^t ober, faüS fie unrut)tg merben foflten, borI)er mit bem (SIüMjen<br />
eingefangen merben.<br />
©ollen bie Beobachtungen unb ©rfabrungen, meiere ber eammler im<br />
freien unb bei ber 3ud)t madjt, für it)n felbft unb ba§ 53emer!en§inertl)e babon<br />
für bie SBiffenfdjaft nic^t berloren gcfien, fo muffen fie in ein Sagebuc^ ein=<br />
getragen merben. ÜDIan fann foId)en entomologifdien 2;agebü(^ern berfd)iebene<br />
@inri(^tungen geben, bie öauptfac^e aber bleibt, bafe fie mit gemiffentjafter<br />
©enanigfeit gefüt)rt merben, baß nur fid)er S3eDbad)tete§ unb biefeS frifc^, un=<br />
mittelbar ober bod) nod) an bemfelben 2age ju ^^apier gebradjt mirb. 5luf<br />
fein ©ebüi^tniß barf man fic^ babei nid)t berlaffen.<br />
SttBcrcUmtg für bie Sammlutig.<br />
55ic angefpießten (Schmetterlinge muffen, nad)bem fie in bie erfDrberIi(^e<br />
|)öf)e an ber 9?abel gebracht luorben Sage<br />
finb, 5unäd)ft getöbtet unb bann in eine<br />
gebracht merben, mo fie mit ^orijontal ausgebreiteten glügeln trodnen,<br />
b. i). gefpannt merben.<br />
5}oS lobten gefd)ie^t baburd), baß man ben ^nopf ber ^abel bem untern<br />
(bläulid)en) 3:^eile einer Sic^tflamme möglid)ft naf)e bringt, o^ne boc^ bie glamme<br />
felbft 5U berütjren (meil fonft bie ^abel ermeic^t), unb i^n in biefer Sage fo<br />
lange erljält, bis baS 3:^ier fein SebenSäeid)en me^r ma^rnel^men läßt, mo eS<br />
bann fogleid) jurüdgejogen mirb, um nid)t einsutrodnen. 5)er SJtoment beS<br />
2;obeS tünbigt fic^ gett)ö|nli(^ burc^ luSftre<strong>de</strong>n beS ©augerS ön. ©e^r fleine<br />
t^alter barf man nur einen 5tugenb(id ber glamme näf)ern, bei fel^r großen,<br />
bidleibigen bagegen berge^en einige 5Jiinuten, e^e ber 2ob eintritt. SBiü man<br />
i^n befd^leunigen, fo ftict)t man eine fe^r lange, ftarfe ©ta^Inabel bon unten