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Geschäftsbericht 2005 - Anzag

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Konzernlagebericht der Andreae-Noris Zahn AG gemäß IFRS 11<br />

Die Wettbewerbsintensität im Markt des pharmazeutischen Großhandels hat<br />

sich deutlich erhöht: Während der Konzernumsatz leicht um 16,9 Mio. EUR auf<br />

3,38 Mrd. EUR anstieg, sank das Ergebnis vor Steuern um 3,1 Mio. EUR auf 41,2 Mio. EUR.<br />

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich dagegen um 3,5 Mio. EUR auf 25,6 Mio. EUR.<br />

Für das laufende Geschäftsjahr lautet das Ziel, mit dem Markt zu wachsen und<br />

die Erträge zu stabilisieren.<br />

Konzernlagebericht <strong>2005</strong> der Andreae-Noris Zahn AG gemäß IFRS<br />

(1. September 2004 bis 31. August <strong>2005</strong>)<br />

Intensiver Wettbewerb schmälert Marge<br />

des pharmazeutischen Großhandels<br />

Der vorliegende Konzernabschluss der Andreae-<br />

Noris Zahn AG (ANZAG) für den Zeitraum vom<br />

01.09.2004 bis 31.08.<strong>2005</strong> wurde erstmals gemäß<br />

den vom International Accounting Standards<br />

Board (IASB) veröffentlichten International Financial<br />

Reporting Standards (IFRS) erstellt und nicht<br />

mehr nach dem deutschen Handelsgesetzbuch<br />

(HGB). Damit orientiert sich die ANZAG für das<br />

Berichtsjahr bereits im Vorgriff an den Richtlinien<br />

der Europäischen Union zur Konzernrechnungslegung<br />

(Richtlinie 83/349/EWG) und berücksichtigt<br />

als börsennotiertes Unternehmen gleichzeitig<br />

die Vorschriften des § 292a HGB.<br />

Entsprechend den Bestimmungen der IFRS wurde<br />

auch der Abschluss des Geschäftsjahrs 2004 vollständig<br />

auf IFRS umgestellt, so dass vergleichbare<br />

Vorjahreszahlen vorliegen. Für den Übergang wurden<br />

die Bestimmungen von IFRS 1, „First Time<br />

Adoption of International Accounting Standards“,<br />

angewendet. Der Konzernanhang (Notes; siehe<br />

Seite 55 bis 107 dieses <strong>Geschäftsbericht</strong>s) enthält<br />

weiterführende Erklärungen zur Überleitung von<br />

HGB auf IFRS und erläutert ausführlich die Unterschiede<br />

in Ansatz und Bewertung zur bisherigen<br />

Rechnungslegung. Bedingt durch die unterschiedlichen<br />

Regelwerke – die Standards für den Konzernabschluss<br />

nach IFRS sowie das HGB für den Einzelabschluss<br />

der AG – entstehen unabhängig<br />

voneinander zwei unterschiedliche Rechnungslegungswerke,<br />

deren materielle Ergebnisse ohne<br />

Weiteres nicht miteinander zu vergleichen sind.<br />

Auch die Gliederung der Bilanz und der Gewinnund<br />

Verlustrechnung und die Erläuterungen in den<br />

Notes und im Lagebericht des Konzerns sowie<br />

Anhang und Lagebericht für die AG zeigen deutlich<br />

erkennbare Unterschiede. Andererseits führt<br />

die übereinstimmende Zielsetzung der zu publizierenden<br />

Abschlüsse – nämlich den Ausweis<br />

eines Unternehmenserfolgs – auch zu gemeinsamen<br />

Aussagen, die in der Folge insbesondere in

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