Geschäftsbericht 2005 - Anzag
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In Abwesenheit der Apothekenmitarbeiter stellen<br />
die Auslieferungsfahrer der ANZAG Tochtergesellschaft<br />
AS Logistik die Waren in eine Schleuse – die<br />
Fahrer haben Schlüsselgewalt, dabei werden die<br />
hohen Sicherheitsvorschriften für Arzneimittel<br />
strikt beachtet.<br />
6:01<br />
erläuternden Texten zu Redundanzen führen. Im<br />
Sinne eines umfassenden Informationsrechts der<br />
Aktionäre sieht der Vorstand die Offenlegung der<br />
sich ergänzenden Informationen zur Wertschöpfung<br />
des Aktienkapitals im Konzernabschluss nach<br />
IFRS und im Einzelabschluss nach HGB als Basis für<br />
die Gewinnverwendung in einem gemeinsamen<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> als unverzichtbar.<br />
Der Konzernabschluss umfasst die Andreae-Noris<br />
Zahn AG, die von ihr beherrschten Gesellschaften<br />
und die assoziierten Unternehmen. Aufgrund<br />
der dominanten Rolle des Kerngeschäfts „Pharmazeutischer<br />
Großhandel im Inland“ wurde auf eine<br />
gesonderte Segmentberichterstattung gemäß<br />
IAS 14 verzichtet.<br />
Erstmals wurde mit Wirkung ab 1. Januar <strong>2005</strong><br />
die kroatische Oktal Pharma d. o. o., Zagreb, als<br />
assoziiertes Unternehmen – bewertet nach der<br />
equity-Methode – in die Konsolidierung einbezogen.<br />
Aufgrund der kurzen Zugehörigkeit der<br />
Gesellschaft zum Konzern sowie der Größe des<br />
Investments ergaben sich nur geringfügige Auswirkungen<br />
auf das Ergebnis.<br />
Wirtschaftliche und branchenspezifische<br />
Rahmenbedingungen<br />
Arzneimittelmarkt. Die Entwicklung im deutschen<br />
Arzneimittelmarkt war durch eine hohe<br />
Volatilität geprägt: Während der ersten vier<br />
Monate des Geschäftsjahrs von September bis<br />
Dezember 2004 kam das Marktwachstum fast<br />
völlig zum Stillstand. In den darauf folgenden<br />
acht Monaten erhöhte sich das Marktvolumen