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Geschäftsbericht 2005 - Anzag

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3.3 | Sachanlagen<br />

Immaterielle Vermögenswerte<br />

Konzernanhang (Notes) der Andreae-Noris Zahn AG 65<br />

Immaterielle Vermögenswerte sind grundsätzlich nur dann zu aktivieren, wenn es wahrscheinlich<br />

ist, dass der künftige wirtschaftliche Nutzen, der diesem Vermögenswert<br />

zuzuordnen ist, dem Unternehmen zufließen wird und wenn die Anschaffungs- oder<br />

Herstellungskosten für den immateriellen Vermögenswert verlässlich bewertet werden<br />

können. Erworbene immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungs- oder<br />

Herstellungskosten bewertet und, sofern keine undefinierbare Nutzungsdauer vorliegt,<br />

linear über die Nutzungsdauer abgeschrieben. Gegebenenfalls müssen Wertminderungsaufwendungen<br />

(„impairment losses“) berücksichtigt werden.<br />

Die Nutzungsdauer der immateriellen Vermögensgegenstände beläuft sich auf 3 bis<br />

5 Jahre.<br />

Sachanlagen werden gemäß IAS 16.30 mittels des Anschaffungskostenmodells bewertet.<br />

Sie werden entsprechend zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich kumulierter<br />

planmäßiger Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen angesetzt.<br />

Gebäude werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger<br />

Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen angesetzt.<br />

Nachträgliche Anschaffungskosten werden aktiviert. Die Herstellungskosten bei selbst<br />

erstellten Sachanlagen umfassen alle direkt dem Herstellungsprozess zurechenbaren<br />

Kosten, die anfallen, um den Vermögenswert in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen.<br />

Finanzierungskosten werden nicht aktiviert.<br />

Den planmäßig linearen Abschreibungen liegen die folgenden geschätzten Nutzungsdauern<br />

zu Grunde:<br />

Gebäude<br />

Technische Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

40 bis 60 Jahre<br />

5 bis 15 Jahre<br />

Eine Sachanlage wird ausgebucht, wenn sie abgeht oder wenn aus der weiteren Nutzung<br />

des Vermögenswertes kein wirtschaftlicher Nutzen mehr erwartet wird. Die aus der<br />

Ausbuchung des Vermögenswertes resultierenden Gewinne oder Verluste werden als<br />

Differenz zwischen den Nettoveräußerungserlösen und dem Buchwert ermittelt und in<br />

der Periode, in der der Posten ausgebucht wird, erfolgswirksam in der Gewinn- und<br />

Verlustrechung erfasst.<br />

Büro- und Geschäftsausstattung wird zu Anschaffungs- und Herstellungskosten abzüglich<br />

kumulierter Abschreibungen und erfasster Wertminderungsaufwendungen ausgewiesen.

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