Geschäftsbericht 2005 - Anzag
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Fort- und Weiterbildung: Entwicklungsprogramm<br />
für den Vertrieb gestartet<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr nahmen insgesamt<br />
464 Mitarbeiter an 2.623 Tagen (Vorjahr 2.465 Tage)<br />
an Personalentwicklungsmaßnahmen teil.<br />
Im Fokus der Fort- und Weiterbildungsaktivitäten<br />
stand das Persönliche Entwicklungsprogramm<br />
(„pep“) für den Vertrieb, das im Juni <strong>2005</strong> gestartet<br />
ist.„pep“ soll die Vertriebsmitarbeiter unterstützen,<br />
sich flexibel und zielorientiert auf die sich ständig<br />
ändernden Aufgaben und Anforderungen im<br />
Markt einzustellen. An den Trainings nehmen alle<br />
Verkaufs- und Marketingberater teil. Die vier dreitägigen<br />
Schulungen widmen sich Themen wie<br />
„Kundengerechte und kundenorientierte Kommunikation“,<br />
„Zielgerichteter Einsatz der Ressourcen“<br />
oder „Betriebswirtschaft und Ertragsoptimierung<br />
in der Apotheke“. Um die nachhaltige Wirkung des<br />
Programms in der Praxis sicherzustellen, werden<br />
die Führungskräfte im Verkauf ihre Führungskompetenz<br />
ausbauen. „pep“ läuft bis zum Frühjahr 2006.<br />
Konsequent weitergeführt hat die ANZAG ihre<br />
berufsbegleitenden, praxisbezogenen und individuellen<br />
Mitarbeiter-Förderungsprogramme zum<br />
Aufbau des Führungskräftenachwuchses in den<br />
Niederlassungen. Dazu zählen das Trainee-Programm<br />
„Verkauf“ und das betriebliche Programm<br />
„Assistent im Betriebsverbund“. Darüber hinaus<br />
unterstützt die ANZAG die Mitarbeiter in ihren<br />
Bemühungen, sich berufsbegleitend fortzubilden.<br />
Auf Basis der Bedarfsermittlung wurde auch das<br />
Angebot an Fort- und Weiterbildungskursen<br />
erneuert: Die aktuellen Schwerpunkte liegen bei<br />
Kommunikationsthemen wie „Herausfordernde<br />
Telefonate erfolgreich führen“ und „Präsentieren<br />
und Überzeugen“ sowie im Bereich „Projektmanagement“.<br />
Führungskräfte erhalten die<br />
Möglichkeit, die wesentlichen Neuerungen im<br />
Arbeitsrecht kennen zu lernen.<br />
Neues Zeitwirtschaftssystem<br />
erfolgreich eingeführt<br />
Innerhalb eines Jahres wurde in allen 23 Betrieben<br />
der AG und in der Zentrale ein neues Zeitwirtschaftssystem<br />
implementiert. Damit wurden<br />
unterschiedliche Zutrittskontroll- und Zeiterfassungssysteme<br />
in ein einheitliches elektronisches<br />
System überführt. Die Zeiterfassung erfolgt nun<br />
durchgehend automatisch. Das System ist in SAP<br />
integriert, so dass die Daten direkt in die Lohnund<br />
Gehaltsabrechnung einfließen können.<br />
Freiwillige Unterstützung der Altersvorsorge<br />
Die Beschäftigten in der AG sowie in weiteren<br />
Tochtergesellschaften konnten zum dritten Mal in<br />
die betriebliche Altersvorsorge einzahlen. Durch<br />
die weitere Sensibilisierung der Mitarbeiter für die<br />
Notwendigkeit der privaten Vorsorge konnte die<br />
Teilnahmequote weiter auf 62 % gesteigert werden.<br />
Dabei stellt die AG wie im vergangenen Jahr ihren<br />
Mitarbeitern einen Betrag in Höhe von 0,6 Mio. EUR<br />
für die Unterstützung der Altersvorsorge zur Verfügung.<br />
Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern<br />
in allen wesentlichen Fragen<br />
Die Arbeitnehmervertretung der ANZAG wird von<br />
der Unternehmensleitung regelmäßig über wesentliche<br />
Ereignisse der Geschäftstätigkeit informiert<br />
und ist in die Entscheidungsprozesse eingebunden.<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr standen zwei<br />
Betriebsvereinbarungen im Vordergrund:<br />
■ Außendienstprovision. Die neue Regelung<br />
für die erfolgsabhängige Vergütung des Außendienstes<br />
ist gleichzeitig langfristig wie auch<br />
flexibel handhabbar. Die Festlegung der Provision<br />
erfolgt künftig auf der Basis einer flexiblen<br />
Maßzahl, welche die Marktentwicklung einbe-