Geschäftsbericht 2005 - Anzag
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Die Geschäftsentwicklung der ANZAG hängt wesentlich von der Marktentwicklung<br />
und insbesondere von der Entwicklung der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen<br />
sowie der Wettbewerbsintensität ab.<br />
11:10<br />
Zukunftsbericht: Konzentration auf das Kerngeschäft<br />
und die Stabilisierung der Erträge<br />
Durch das GMG und weitere gesundheitspolitische<br />
Maßnahmen haben die gesetzlichen Krankenkassen<br />
im Jahr 2004 erstmals wieder einen Überschuss<br />
von rund 4 Mrd. EUR erwirtschaftet. Einen<br />
überproportionalen Teil zu diesen Einsparungen<br />
hat der Arzneimittelsektor beigetragen: Die Kassen<br />
gaben fast 10 % weniger für die Arzneimittelversorgung<br />
ihrer Versicherten aus als im Vorjahr. Im<br />
ersten Halbjahr <strong>2005</strong> betrug der GKV-Überschuss<br />
Die Apotheke platziert ein<br />
neues Produkt im Freiwahlbereich.<br />
Die ANZAG beobachtet<br />
für ihre Kunden kontinuierlich<br />
den Markt und<br />
unterstützt die Apotheken,<br />
ihr Sortiment frühzeitig auf<br />
die Trends von morgen auszurichten.<br />
etwa 1 Mrd. EUR. Allerdings haben die Kassen<br />
diese Einsparungen bisher nur zum geringsten<br />
Teil in Form von Beitragssenkungen an die Versicherten<br />
weitergegeben.<br />
Die Experten sind sich einig, dass die GKV grundsätzlich<br />
kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmenproblem<br />
hat – denn vor allem aufgrund der<br />
immer geringeren Zahl an sozialversicherungspflichtigen<br />
Erwerbstätigen hält die Beitragsentwicklung<br />
nicht mit der demografischen Entwicklung<br />
und der gewünschten Verbesserung des