Geschäftsbericht 2005 - Anzag
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um 9,8 % gegenüber dem Vorjahr. Allerdings<br />
spielen bei diesen Zahlen auch statistische Basiseffekte<br />
und die höhere Anzahl an Werktagen<br />
eine Rolle. Insgesamt ist jedoch unverkennbar,<br />
dass sich das Marktwachstum im Geschäftsjahr<br />
<strong>2005</strong> mit 6,4 % erhöht hat, aber die Wachstumsraten<br />
früherer Jahre noch nicht erreicht sind.<br />
Wachstum des deutschen Arzneimittelmarkts<br />
Angaben zu Herstellerabgabepreisen in %<br />
+9,5<br />
2001<br />
+8,1<br />
2002<br />
Quelle: ANZAG (nach IMS Health)<br />
+6,1 +5,2<br />
2003<br />
2004<br />
+6,4<br />
<strong>2005</strong><br />
Dieses Wachstum beruht vorwiegend auf der so<br />
genannten Strukturkomponente:Wie in den Jahren<br />
zuvor haben die Ärzte vermehrt neue und damit<br />
häufig hochpreisige Präparate verordnet. Die<br />
Anzahl der abgegebenen Packungen sank leicht<br />
um 0,8 % – es wurden vermehrt Großpackungen<br />
abgegeben. Die Preise sind leicht gesunken.<br />
Der deutsche Apothekenmarkt im Kalenderjahr 2004<br />
Arzneimittelmarkt zu Apotheken-Verkaufspreisen: 32,5 Mrd. EUR<br />
Quelle: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)<br />
Konzernlagebericht der Andreae-Noris Zahn AG gemäß IFRS 13<br />
72,3 % verschreibungspflichtig<br />
17,8 % apothekenpflichtig<br />
4,9 % verordnet<br />
12,9 % nicht verordnet<br />
3,4 % Ergänzungssortiment<br />
4,0 % Krankenpflege<br />
2,5 % freiverkäuflich