Geschäftsbericht 2005 - Anzag
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18:20<br />
Die Apothekerin loggt sich in den geschlossenen<br />
Kundenbereich des Apothekenportals ein<br />
und ruft online die Umsatz- und Bestelllisten<br />
der Apotheke für die letzten Wochen auf.<br />
Birgit Hielscher: „In Zeiten harten Wettbewerbs<br />
kann es sich eine Apotheke nicht mehr leisten, auf<br />
aktive Verkaufsförderung und zugkräftige Werbemittel<br />
zu verzichten – besonders bei den wichtigen<br />
Markenprodukten und Schnelldrehern im<br />
Freiwahl-Bereich. Auch wenn der Rezeptbereich<br />
noch immer dominiert: Die Musik spielt künftig<br />
in der Frei- und Sichtwahl.“<br />
15.00 Uhr. Ein Patient kommt mit einem Zeitungsausschnitt<br />
in die Apotheke. Er fragt nach<br />
einem beworbenen spinathaltigen Nahrungsergänzungsmittel<br />
zur Stärkung der Sehkraft, das<br />
aber namentlich nicht genannt ist. Meike Triesch,<br />
angestellte Apothekerin: „Da ich davon vorher<br />
noch nie gehört hatte, war guter Rat teuer. Zum<br />
Glück gibt es das Kundeninformationssystem der<br />
ANZAG, das hilft mir mit Informationen zu neuen<br />
und seltenen Produkten weiter.“ Sie verspricht dem<br />
Patienten: „Keine Sorge, das finden wir heraus, ich<br />
melde mich in Kürze bei Ihnen!“ Dann ruft sie die<br />
ANZAG Kundenpflege in Harsum an. Die dortige<br />
Mitarbeiterin verspricht zurückzurufen, sobald sie<br />
die Information zu dem Medikament hat.<br />
15.10 Uhr. Und tatsächlich: Die ANZAG Mitarbeiterin<br />
war erfolgreich und ruft zurück. Sie hat das<br />
Präparat über Datenbanken recherchiert, nennt<br />
den Namen des Präparats mit dem entsprechenden<br />
Inhaltsstoff. Meike Triesch: „Ich habe den Kunden<br />
wie gewünscht telefonisch informiert und<br />
dann das Produkt direkt mit der nächsten Bestellung<br />
geordert.“