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Ausgabe 9 / 2013

KÜCHENPLANER Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

KÜCHENPLANER

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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Arbeitsflächen<br />

Johannes<br />

Artmayr hat<br />

den Natursteinspezialist<br />

Strasser Anfang<br />

2005 übernommen<br />

und komplettmodernisiert.<br />

Jetzt will<br />

er europaweit<br />

kräftig wachsen.<br />

Lebendige Akzente schaffen<br />

Hochwertige Küchen brauchen hochwertige Arbeitsflächen. „Am besten aus<br />

Naturstein“, meint das österreichische Unternehmen Strasser. Denn das viele<br />

Millionen Jahre alte Naturmaterial schaffe eine ganz besondere Lebendigkeit. Wie<br />

Strasser diese Gedanken in ganz Europa zum Standard machen will, erläuterte<br />

Inhaber Johannes Artmayr beim Werksbesuch in St. Martin.<br />

In Österreich haben Natursteinplatten<br />

für die Küche häufig einen<br />

Namen: Strasser. Und das sogar per<br />

Markenemblem an der Kante dokumentiert.<br />

„Rund 70 Prozent aller<br />

Steinarbeitsflächen kommen<br />

von uns“, schätzt Johannes Artmayr,<br />

Inhaber und Geschäftsführer<br />

der Strasser Steine GmbH. Diese<br />

führende Marktstellung soll weiter<br />

ausgebaut werden. Im Heimatmarkt<br />

Österreich natürlich, ebenso<br />

in Zentraleuropa und damit auch in<br />

Deutschland. Dort ist Strasser zwar<br />

schon seit einigen Jahren bei ausgewählten<br />

süddeutschen Studios<br />

und Küchenhäusern im Programm,<br />

doch waren der Expansion bislang<br />

natürliche Grenzen gesetzt. Die Kapazitäten<br />

waren schlicht erschöpft –<br />

trotz Drei-Schicht-Betriebs.<br />

Inzwischen hat eine neue Zeitrechnung<br />

begonnen. Mitte April<br />

weihte das Unternehmen seinen<br />

rundum modernisierten Firmensitz<br />

ein; in St. Martin im oberösterreichischen<br />

Mühlkreis, rund 25<br />

Kilometer von Linz entfernt. Ans<br />

Netz gegangen ist die „derzeit wohl<br />

modernste Natursteinproduktion<br />

in Europa“, berichtet der Inhaber<br />

stolz. 8,6 Mio. Euro hat Strasser investiert:<br />

in neue Produktionshallen<br />

und Anlagen sowie in ein neues<br />

Verwaltungs- und Schulungsgebäude<br />

– inklusive einer großzügigen<br />

Ausstellung samt Funktionsküche.<br />

Mit diesem Invest konnten die Kapazitäten<br />

glatt verdoppelt werden,<br />

bei gleichzeitiger Reduzierung der<br />

Arbeitsleistung auf zwei Schichten.<br />

Wöchentlich können nun 1900<br />

Werkteile für 450 Aufträge bearbeitet<br />

werden. Seit Anfang Mai werden<br />

die Anlagen sukzessive hochgefahren.<br />

Dreh- und Angelpunkt der<br />

Produktion<br />

Logistisches Zentrum und Herz<br />

der gesamten Produktionsanlage<br />

ist ein 52 Meter langes und sieben<br />

Meter breites Hochregallager mit<br />

Platz für bis zu 2100 Arbeitsplattenteile.<br />

Die Ware wird dort zwischen<br />

den einzelnen Bearbeitungsschritten<br />

zwischengelagert und<br />

verteilt. Ein computergesteuertes<br />

Hochregallager zum Dreh- und Angelpunkt<br />

der Produktion zu machen,<br />

ist ungewöhnlich – hat aber<br />

gleich mehrere gute Gründe: „Wir<br />

sparen sehr viel Platz, der sonst für<br />

80 KÜCHENPLANER 9/<strong>2013</strong>

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