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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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verbreitet wurde, ohne zu vermuten, daß es ein gefälschtes Dokument sein könnte, nennt den<br />

einzigen Gott Wralda. Die Religion des weißen Mannes war der negroiden und fein-asiatischen<br />

Seele fremd, ohne Dogmen, mit unmittelbarer Offenbarung - in der die Frau eine<br />

entscheidende Rolle spielte, die in der Pythia und der Sibylle der Griechen bewahrt wird, mit<br />

einer bemerkenswerten Vererbung in der araukanischen Machi. Die Enthüllung erfolgte durch<br />

Beobachtung und ein anschauliches Eindringen in die Gesetze der Natur, laut Wirth. Als das<br />

Eis sich der Welt bemächtigt hatte und der Winter länger als sechs Monate andauerte, war die<br />

Wiederkehr der Sonne ein Segen, eine Befreiung. Es bedeutete die Auferstehung des Lebens.<br />

So begann im menschlichen Geist die Überzeugung der ewigen Wiederkehr und der Symbole,<br />

die diese in enthüllender Zusammenfassung ausdrücken: Das Kreuz innerhalb des Kreises. Die<br />

Wiederkehr, die Wiederauferstehung, die Wiederverkörperung, ereignen sich genau während<br />

der Wintersonnenwende, wenn das Licht seinen tiefsten Stand, sein Erlöschen erreicht hat;<br />

auch ein Zeichen der Wiederkehr. Mitternacht ist Mittag und umgekehrt. Hier ist es, wo man<br />

den Erlöser kreuzigen wird, die sterbende Sonne, die wieder aufersteht. Das Jahreskreuz im<br />

Kreise. Das ist das Sonnen-Kristentum Wirths. Noch heute feiert man die Geburt des Kristos<br />

zur Wintersonnenwende. Diese Religion von vor 16.000 Jahren drückt sich in der Heiligen<br />

Serie aus. Sie entspricht einer Vergeistigung der Natur beim Entdecken, beim Fühlen, daß<br />

hinter jedem natürlichen Wunder und beim Drama des Jahreslichtes, man "etwas anderes"<br />

ausdrückt, eine Sehnsucht, die draußen bleibt, jenseits eines rückläufigen Archetypus, eine<br />

Wahrheit, die von jenseits der Sterne kommt; denn hinter der Sonne steht eine andere Sonne.<br />

Und der religiöse Mensch der Ur-Geschichte paßt die Ereignisse seines Lebens dem Ritus an,<br />

der sie auslegt und ihnen dient. Sein eigener Tod muß Leben bedeuten. Die Mitternacht, sein<br />

Mittag.<br />

Genau wie Chamberlain und Gorsleben behauptet Wirth, daß das wahre Kristentum<br />

nordisch, arisch, polar, ist. Auch Rosenberg hat dies behauptet. Nach ihnen soll Jesus in<br />

Galiläa geboren sein, in der nordischatlantischen Gruppe, dorthin gelangt nach dem<br />

Verschwinden von Atlantis. In Galiläa sind Ruinen von megalithischen Sonnen-Denkmälern<br />

gefunden worden. Deswegen stellt Kristos die andere Sonne hinter der Sonne dieser Erde dar<br />

(die Schwarze Sonne, die des Luzifer-Wotan) und wird in das Drama des Jahreslichtes<br />

eingegliedert, wie der Sohn des Jahres-Gottes, des Sonnenvaters, dazu übergehend, sein Licht,<br />

die Wahrheit und das Leben der Erde und des Menschen zu sein, die erneuert werden müssen.<br />

Das ist die Sonnen-Auffassung der Rothäute in Amerika. Es ist das Mysterium, das von der<br />

arischen Religion des Mithra dargestellt wird. Es entspricht einem Kristos von Atlantis -<br />

demjenigen meines Buches "Die Schlange des Paradieses" - während Jesus Christus eine<br />

teuflische jüdische Schöpfung (Nachahmung) des Demiurg-Jehova war.<br />

Dieses Kristentum ist viel älter als das jüdische Christentum von Paulus und Rom. Diese<br />

haben sich die Sonnen-Symbole angeeignet und sie verfälscht, um sie in ihrer Mond-<br />

Auffassung zu zerstören und aufzulösen. Wirth hat geglaubt, daß Luther das Christentum<br />

"wieder aufgenordet" hat. Nietzsche und Rosenberg teilen diese Meinung nicht.<br />

Nun gut, das Drama des Jahreslichtes, des wechselnden Lichtes, entspricht der Ankunft<br />

einer Neuen Sonne, nach der "solidarischen", gleichzeitigen Katastrophe, die Hyperborea und<br />

das Midgard der Asen zerstörte, zusammen mit dem Verschwinden der Alten Sonne. Auf diese<br />

Weise kann man sagen, daß nicht nur der Mensch involutioniert, seine Göttlichkeit verlierend,<br />

das tut auch die Natur, die Erde. Und Novalis und Blake hatten recht als sie behaupteten, daß<br />

"die Natur nur der Geist des Dämons" ist. Des Demiurgen, des Einen, des Archetypus. Wir<br />

können auch annehmen, daß die Natur, die Erde, ihr Paradesha verloren hat und in ähnlicher<br />

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