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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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zu schreiben anstatt Inca, wie sie es heute tun, weil diese die Nachkommen des Manko (Pedro<br />

Sarmiento schreibt Manco) und seiner Brüder sind, außerdem der ältesten Kaiser von<br />

Tiahuanacu.<br />

Andererseits begegnet uns der Name Inka in der "Chronik der Oera Linda" als der eines<br />

Friesischen Seefahrer-Königs. Es ist möglich, daß ihnen der Name gar nicht zustand, genauso<br />

wie die sogenannten Wege des Inka, und sie ihn sich nur angeeignet hatten. Es gibt einen<br />

grundlegenden Unterschied in den Daten der Inkas bei Pedro Sarmiento de Gamboa und de<br />

Mahieu. Für <strong>letzte</strong>ren entsteht das Reich der Inkas um das Jahr 1300 unserer Zeitrechnung; für<br />

Sarmiento im VI. Jahrhundert unter Manko Kapac, der "im Jahre 665 im Alter von<br />

hundertundvierzig Jahren starb, als der Gote Loyba König von Spanien war und Konstantin IV.<br />

sich in Rom befand".<br />

Sarmiento hatte peinlich genaue Nachforschungen angestellt, jeden Eingeborenen nach<br />

seinen Erinnerungen gefragt, um etwas über die Geschichte, die Mythologie und die<br />

entsprechenden Zeiten der zwölf Inkas und ihrer Abstammung zu erfahren. Worauf mag diese<br />

Differenz von acht Jahrhunderten zurückzuführen sein? Die Dynastie beginnt laut Sarmiento<br />

"im Jahre 565 als der Gote Loyba, Sohn des Atanagildo, König von Spanien und Papst Johann<br />

der Dritte war". "Das Inka-Reich endet im Jahre 1553, als Karl V. König von Spanien und<br />

Papst Paul der Dritte war". "Das Imperium hatte eine Zeitdauer von 968 Jahren". Ob Sarmiento<br />

wohl in das Inkanat die Atumarunas des Tiahuanacu-Reiches mit einbezieht? Aber auch so<br />

stimmen die Daten mit denen de Mahieus nicht überein, der für die Gründung dieses<br />

Imperiums das Jahr 1050 oder 1100 angibt, so daß es nur zweihundert Jahre andauerte, denn es<br />

soll abrupt im Jahre 1290 geendet haben. Zehn Jahre später richten sich die Inkas in Cuzco ein,<br />

um das Verlorene wieder zu erlangen. Sind die Inkas die Nachkommen der Atumarunas? In<br />

diesem Falle würden die Angaben von Sarmiento korrekt sein und eher stimmen als alle die der<br />

zeitgenössischen Historiker, obgleich es gut möglich ist, daß die Mythologie der Ursprünge,<br />

die er und auch andere beschreiben, in ihrer Anwendung und dem Sinn nach verwechselt<br />

werden. Eine Mythologie muß <strong>letzte</strong>n Endes frei von genauen historischen Daten sein und ihr<br />

Zentrum in einer mehr ontologischen als irdischen Zeit haben.<br />

Deswegen dürfen wir nicht in absoluter Form behaupten, daß die entdeckten weißen<br />

Mumien von Inkas stammen, sie könnten sehr wohl auch von den Atumarunas sein, das heißt,<br />

der Wiedererbauer von Tiahuanacu und Gründer ihres späteren Imperiums, Vorgänger der<br />

Inkas. De Mahieu sagt uns, daß Atumaruna oder Atumuruna der Name ist, den die<br />

Eingeborenen den Weißen gaben, die gekommen waren, Tiahuanacu wieder aufzubauen und<br />

"Mondkopf", "Bleichgesicht" die Rufnamen waren, die die Rothäute Nordamerikas den<br />

Weißen gegeben hatten. Hatun soll auch Riese bedeuten, abgeleitet von dem skandinavischen<br />

Yötun. Wiederum finden wir hier die versteckte Wurzel "Maru" oder "Meru" und auch "Rune".<br />

Es gibt im Quichua keine Erklärung dafür, kann also von einem, von den Indianern gehörten<br />

skandinavischen Wort abgeleitet worden sein. So wie der Guatan der Chimues und der Votan<br />

der Meso-Amerikaner die germanischen Wotan und Odin sind.<br />

Die ersten Bewohner von Tiahuanacu lassen sich auf der Sonneninsel im Titicaca nieder.<br />

Ihr oberster Führer ist Huirakocha. Die Spanier schreiben Viracocha. Diesen Namen legen<br />

Sarmiento wie auch der Chronist Montesinos (ein marranischer Familienname) ziemlich nach<br />

Gutdünken aus. Wahr ist, daß im Alt-Skandinavischen huitr oder hvitr weiß bedeutet. Von<br />

daher Huitramannaland, Land der Weißen. Die Indianer des Hochlandes würden es huir<br />

aussprechen. Und de Mahieu sagt uns weiter, daß Kocha vom alt-skandinavischen Goth<br />

abgeleitet ist (God in englisch), wobei sich der Laut des th, den es im Spanischen nicht gibt,<br />

mittels eines von ihm erläuterten Prozesses in das spanische ch verwandelt. Das heißt, in<br />

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