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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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"NUR DIE DICHTER WERDEN NICHT VERSTEHEN"<br />

Nachdem Professor Jung meine Geschichte "Die Besuche der Königin von Saba" während<br />

unserer Zusammenkunft in seinem Hause in Küssnacht am Züricher See gelesen hatte, sagte er<br />

zu mir: "Sollten Sie einmal das Glück haben, dieser Königin zu begegnen, begehen Sie nicht<br />

den Fehler, sie zu heiraten. Diese Königin ist nur für die Liebe, nicht für die Ehe ..." Und fügte<br />

hinzu, wie zu sich selbst redend: "Nur die Dichter werden mich verstehen".<br />

Ich habe über diese Zusammenkunft mit Jung in meinem Buch "<strong>Der</strong> Hermetische Kreis"<br />

berichtet und mich weiter mit ihm über dasselbe Thema unterhalten in "NOS, Buch der<br />

Wiederauferstehung".<br />

Damals erhob er sich von seinem Sitz, hinter welchem er einen großen Wandteppich mit<br />

der Darstellung Shivas auf dem Mont Kailas angebracht hatte, um sich ein Buch aus seiner<br />

Bibliothek zu holen. Er öffnete dies und begann, mir seine Illustrationen, Zeichnungen,<br />

Mandalas und Symbole zu zeigen. Sie waren von einer bereits verstorbenen Frau gemacht<br />

worden, mit der Jung einen Prozeß der "Individuation" versucht hatte, um hier einmal seine<br />

Ausdrucksweise zu gebrauchen.<br />

Als ich an diesem Nachmittag am Ufer des Züricher Sees spazieren ging, drängte sich mir<br />

der Eindruck auf, daß Jung mir ein wichtiges Geheimnis aus seinem Leben und. aus der<br />

Esoterik seiner Doktrin enthüllen wollte; denn er hatte das Mysterium meiner eigenen<br />

Enthüllung in meiner Geschichte "Die Besuche der Königin von Saba" erfaßt. Deswegen hat er<br />

ein Vorwort zu diesem Buch geschrieben, eine Tatsache, die er niemals vorher für ein<br />

literarisches Werk während seines langen Lebens getan hat. Er wußte sehr genau, wer diese<br />

Königin war, weil sie ihn auch besucht hatte.<br />

Damals sagte er mir, daß die Urheberin der schönen Mandalas und Symbole eine Frau<br />

skandinavisch-amerikanischer Herkunft war. Nach Jahren, als mein Buch "<strong>Der</strong> Hermetische<br />

Kreis" in vielen Sprachen übersetzt und veröffentlicht worden war, erhielt ich in der<br />

italienischen Schweiz, wo ich damals lebte, den Brief eines jungen Dänen, der das Buch<br />

gelesen hatte, in welchem ich auf jenes Gespräch mit Professor Jung hinweise. Er teilte mir<br />

mit, daß die Großmutter seiner Frau mit Jung zusammen gearbeitet habe. Von ihr hatte die<br />

Familie die Gemälde und Schriften geerbt. Er übersandte mir auch eine Arbeit dieser Dame:<br />

"<strong>Der</strong> Freund im Unbewußten". Außerdem lud er mich ein, mir ihre Gemälde anzuschauen und<br />

ihre Schriften in den Vereinigten Staaten zu lesen, wo sie aufgehoben werden. Leider habe ich<br />

die Reise dorthin nie machen können, um mich mit jener wertvollen und vertrauten Sammlung,<br />

mit diesem feinen Geheimnis, in Verbindung zu setzen.<br />

Wir werden weiter bei Professor Jung bleiben müssen, von seiner Terminologie und<br />

Tiefen-Psychologie Gebrauch machend; jedoch sozusagen ins Gegenteil gehend, zu den<br />

Quellen zurückkehrend, woher er ihren Sinn entnahm: die hyperboreische Esoterik, der<br />

Hermetismus der Minnesänger. Er ermächtigt uns, diesen Versuch zu unternehmen durch die<br />

Tatsache, daß er uns erklärt hat, daß "nur die Dichter ihn verstehen würden", weil wir ihn<br />

damit von einer schweren Last befreien: psychologisiert zu haben, es riskierend, den geistigen<br />

und magischen Stoff der Überlieferung des Goldenen Bandes zu zerstören, aus der<br />

Notwendigkeit, dem Geist des Kali-Yuga und dem psychoanalytischen Judentum dieser<br />

Dunkelsten Epoche Zugeständnisse zu machen. Damit hilft Jung, uns in die Vorurteile und von<br />

der Wissenschaft beschwichtigten Sinne zu versetzen, bis in das Gedächtnis des Blutes der<br />

Vîras, die noch nicht tot sind, aber auch nicht leben, eindringen könnend.<br />

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