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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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Im Italien des XVI. Jahrhunderts hatte "Marrane" die Bedeutung des "Juden, der,<br />

nachdem er getauft worden war, im guten oder im bösen zum Judentum zurückkehrte". Die<br />

Italiener behaupteten, daß das Wort mit den geflüchteten und ausgewiesenen Juden aus<br />

Spanien gekommen sei. In Spanien und Portugal ist diese Vokabel schon seit vielen<br />

Jahrhunderte in Gebrauch. Caro Baroja bezieht sich hierbei auf eine Verwandtschaft mit dem<br />

Worte "Marah", das heißt, sich widersetzen, und mit "Maranatha" = Bannfluch. Aber Cecil<br />

Roth behauptet, daß der Ausdruck vom hebräischen Marat Ayin stammt, das "Augenschein,<br />

angesichts" bedeutet; das heißt, nur äußerlich Christ sein. Aber auch aus dem arabischen mura<br />

in, heuchlerisch. Die Vokabel "Marrane" wird auf das Schwein angewendet und dies seit<br />

Anfang des Mittelalters in Spanien. Im XVI. Jahrhundert wendet man es auf die Juden an,<br />

damit den enormen Haß des spanischen Volkes auf die Bekehrten ausdrückend, in denen sie<br />

unehrliche Leute sahen. Es kann auch damit zusammenhängen, daß es den Juden verboten ist,<br />

Schweinefleisch zu essen, obwohl die Bekehrten davon am Tage Sabbath befreit waren.<br />

Bis zur maurischen Invasion im Jahre 711 unserer Zeitrechnung (begünstigt von den<br />

Juden) war es das große Problem der Westgoten, das Scheitern der Bekehrung der Juden. Laut<br />

einer Theorie gab es eine besondere Zeremonie zur Annullierung des christlichen Gelübdes am<br />

Vortage des Tages der Versöhnung. <strong>Der</strong> Dienst des Kol Nidre (hebr. "alle Gelübde") soll zu<br />

Gunsten der spanischen Kryptojuden eingeführt worden sein, um sie gegen jeglichen<br />

Kompromiß zur Befolgung des christlichen Glaubens abzuschirmen. Die jüdischen<br />

Gemeindemitglieder verhüllten ihr Haupt mit dem Tallit, einer Art Stola, damit die<br />

Kryptojuden unter ihnen nicht erkannt werden sollten. Die eingangs erwähnten Abaryanim<br />

(Übertreter) sind als eine heimliche Anspielung auf die Iberer zu deuten.<br />

Während der maurischen Invasion stellten sich die Juden und Marranen sogleich auf ihre<br />

Seite und verrieten, wie es bei ihnen Brauch, die Westgoten, die ihnen im Anfang in gutem<br />

Glauben Aufnahme gewährt hatten. Man sagt, daß dieser Verrat ausschlaggebend für die<br />

Niederlage war. Die Mauren nahmen sie nun ihrerseits auf. Danach, besonders mit der Ankunft<br />

der muselmanischen Puritaner Almoravides, die gerufen worden waren, um den Vormarsch der<br />

nordischen Westgoten im Jahre 1148 aufzuhalten, endete für die Juden des Kalifats Cordoba<br />

das Goldene Zeitalter. So sind die mit Gewalt zum Islam Bekehrten die "Donmeh", so<br />

bekanntgeworden in Saloniki und der Türkei, wohin sie auswanderten. Sie waren es, die nach<br />

Jahrhunderten die Bewegung "Die Jungen Türken" ins Leben gerufen haben, die die<br />

Traditionen jenes Landes zerstörten, es 1913 "modernisierten". <strong>Der</strong> Jude Djavid Bey war einer<br />

ihrer Führer. Genau wie in Spanien erscheinen sie nach außen hin als vollkommene und<br />

orthodoxe Muselmanen, während sie Zuhause weiterhin das messianische Judentum<br />

praktizieren.<br />

Auf diese Weise und überall, bildet der Jude ein Konglomerat von nicht assimilierbaren<br />

Leuten, einen Staat im Staate, den er zu zerschlagen und in seinen grundlegenden<br />

Obliegenheiten, seinen neuralgischen Zentren zu kontrollieren versucht. Weil der Fall Spaniens<br />

uns nahegeht und klassisch ist, dient er dazu, uns verständlich zu machen, was in Deutschland<br />

und in Österreich in unseren Tagen vorging. Das ganze Leben war atomisiert, verdorben, alle<br />

Posten für Fachleute in Berlin, in Wien und allen wichtigen Städten befanden sich in jüdischen<br />

Händen, während die Deutschen sich abhärmten in der Arbeitslosigkeit und dem Elend.<br />

Jedoch, <strong>Hitler</strong> ging weniger hart mit den Aschkenasim um als die Spanier mit den Sepharden<br />

während der Inquisition des XV., XVI. und XVII. Jahrhunderts. Er hat nicht versucht sie zu<br />

bekehren, sondern wollte sie nur absondern. Alles andere ist eine nachträgliche Erfindung der<br />

Nachkriegszeit. Viele Jahrhunderte waren vergangen seitdem ihre westgotischen Vorfahren sie<br />

aus Spanien gewiesen und die Inquisition sie in der Alten und Neuen Welt verbrannt hatten.<br />

Heute könnten sie auch sagen, daß die "Verbrennung" sechs Millionen überstiegen hat; aber sie<br />

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