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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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weitergeben, wenn alles andere unterlegen und die Erde gaste geworden ist) die Botschaft und<br />

die Bestimmung an mich weitergegeben werde.<br />

Die Rote schwingt weiter und läßt jene Melodie des A-Mor in mir erklingen. Denn eine<br />

über Jahrhunderte stattgefundene ganze Mühe hat in mir Früchte getragen, geduldig<br />

weitergegeben in den Chromosomen, die anscheinend über Zeitalter hinweg verloren waren<br />

und nun wiedergefunden wurden. Welch eine Verantwortung! Welch harter Kampf! Alle die<br />

Toten, die nicht gestorben sind, wieder zu erwecken, das Große Werk zu Ende zu führen,<br />

Luzifer zu sühnen, den Sohn des Menschen, den Sohn des Todes zu gebären. Ach, wenn das<br />

Gedächtnis des Blutes von allem Anfang an gewirkt hätte, wenn die Arbeit der Verwandlung<br />

nicht so schwierig wäre! Aber so ist das Schicksal, das auch von den Nornen gewebt wurde ...<br />

DER KAMPF MIT DEM DOPPELGÄNGER<br />

<strong>Der</strong> Unterschied, der zwischen der katharischen Weltanschauung und derjenigen des<br />

Kriegerischen Ordens des Gral besteht, wird vom Einsiedler Trevrizent selbst dargestellt, als er<br />

sich von seinem Neffen Parzival verabschiedet. Er sagt zu ihm: "Das große Wunder ist nicht<br />

eher geschehen bis du, Parzival, mit deiner Herausforderung und Begeisterung dir das<br />

Zugeständnis Gottes gewonnen hast, ihn dazu zwingend, und die allmächtige Dreieinigkeit hat<br />

deinem Wunsche stattgegeben, sich deinem Willen beugend ... Ich selbst war wie ein<br />

Hindernis, dich von dem Kampf um den Gral abhaltend. (Als er zu ihm von Demut und Reue<br />

sprach.) Nun beuge ich mich und gehorche dir, mein Neffe und Herr ..."<br />

Und fährt fort:<br />

"Niemals hat die Göttlichkeit aufgehört, gegen den Feind zu kämpfen".<br />

Nun kann Parzival aufbrechen, um sich mit dem Vertrauten Ausländer zu treffen.<br />

Er tritt ihm in einer Lichtung zwischen großen Bäumen entgegen, entschlossen, den<br />

Kampf zu eröffnen. Jener ist beinahe ein Riese von zwei Farben, schwarz auf einer und weiß<br />

auf der anderen Seite. Sein unbedecktes Gesicht erscheint wie Pergament, beschrieben mit<br />

seltsamen Schriftzügen. Seine Rüstung übertrifft jede mögliche Beschreibung, sie besteht aus<br />

nie gesehenen Edelsteinen in dieser Gegend. Sie wurde für ihn von seiner geliebten Königin<br />

Secundille de Thabronit angefertigt. An der Spitze seines Helmes war ein Stein eingelassen,<br />

der im Orient Anthrax genannt wird, im Okzident als Karfunkel bekannt ist. Sein Schild<br />

bestand aus Asbest, ein Material, das dem Feuer widersteht. Und in diesem waren Smaragde<br />

und Rubine eingelassen. Die Königin Secundille hatte ihm als Emblem einen Gegenstand,<br />

genannt Ecidemon, mitgegeben. <strong>Der</strong> Karfunkel kam von der Venus, dem Doppelstern, der des<br />

Morgens Wotan-Luzifer ist und am Abend Freya-Lilith.<br />

Parzival blieb dort unbeweglich, wie gelähmt, stehen vor dieser eindrucksvollen<br />

Erscheinung, in der er einen "vertrauten Ausländer" zu erkennen glaubte. So als ob "ein jeder<br />

dieser Männer das Herz des anderen in sich trüge". Er ahnte eine fremde Vertrautheit.<br />

Jener Fremde aus dem Orient war ein Heide, mit einem stets offenen Herzen für den A-<br />

Mor und demzufolge zum Kampfe bereit. Auch er suchte den Gral. Und seine Königin<br />

Secundille war sein Liebesschild; weil sie in ihm kämpfte. Er würde im Turnier gegen Parzival<br />

siegen, es sei denn, daß dieser auch seine geliebte Gemahlin Condwiramours für sich kämpfen<br />

ließ. Und Wolfram von Eschenbach, der Erzähler dieser Geschichte, ruft aus: "Oh mächtiger<br />

Gral und strahlende Condwiramours, der Held, der euch beiden dient, steht hier vor der<br />

größten Gefahr, die er jemals gekannt! Falls er seine Gedanken nicht in Richtung der Liebe<br />

lenkt, wird er unausweichlich in den Händen seines Gegners sterben".<br />

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