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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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Anhänger der Achse war. In dieser Zeitung analysierte er mit großem Verständnis die<br />

militärischen Feldzüge Deutschlands. Dieser Katalane gefiel mir besonders, weil er ein<br />

erbitterter Feind Francos und ein Anhänger <strong>Hitler</strong>s war. Er wußte, daß die <strong>Hitler</strong>isten, wenn sie<br />

den Krieg gewinnen, die Landkarte Europas reorganisieren würden gemäß den "völkischen<br />

Vaterländern", das heißt, in ethnische und sprachliche Gruppen. Katalonien würde mit dem<br />

Languedoc und der Provenza vereint, unabhängig vom Norden Spaniens. Alle diese Regionen<br />

waren von den Westgoten vor dem V. Jahrhundert besetzt worden.<br />

Bardina behauptete, daß die Bezeichnung "Caudillo", die man Franco gegeben hatte, um<br />

ihm einen gleichwertigen Titel mit dem Duce und dem Führer zu geben, von cauda kommt,<br />

das Schwanz bedeutet.<br />

In meinem Buch "Das Goldene Band, Esoterischer <strong>Hitler</strong>ismus" habe ich die Karte des<br />

Neuen Europa, ein Plan der SS, veröffentlicht. Da kann man feststellen, was aus Katalonien<br />

werden sollte. Bardina hatte recht gehabt.<br />

Nach dieser freundlichen und sympathischen Begegnung bin ich zu der Überzeugung<br />

gekommen, daß mein Kampf unabhängig sein muß, wenn ich meine Gedanken und meine<br />

Unterstützung, wie ich sie verstand, richtig ausdrücken wollte.<br />

So erschien am 3. Juli 1941 die erste Nummer der Zeitschrift "Das Neue Zeitalter".<br />

In Chile ist nie vorher eine solche Zeitschrift wie diese erschienen und es wird auch nicht<br />

wieder eine solche herauskommen. Ich weiß es, nach dem Durchsehen der Ausgaben nach<br />

vierzig Jahren ihrer Erscheinung. Wie konnte so etwas in Chile veröffentlicht werden? Was da<br />

geschrieben wurde, ist nie vorher so ausgedrückt worden und wird hier auch nicht mehr<br />

geschrieben werden. Ich hatte die Zeitschrift seit den Jahren ihres Erscheinens nicht mehr<br />

gelesen. Und stelle fest, daß das, was ich hier in diesem Buch bis jetzt geschrieben habe, fast<br />

alles und viel mehr noch, schon dort gesagt worden war. Die Wiedergabe des Mordes vom 5.<br />

September 1938 ist dieselbe, die Analyse der weltweiten Geschehnisse, des Großen Krieges, ist<br />

scharfsinnig in dem Maße, daß ich einige Details dieser neuen Auslegung berichtigen muß.<br />

Und ich frage mich: Wie war es möglich, daß wir, obwohl noch so jung, im Besitze dieser,<br />

zum Teil geheimen Kenntnisse waren? Und wieder muß ich an das "Gedächtnis des Blutes", an<br />

die Ewige Wiederkehr und an die unsichtbaren Führer denken, die uns von einem Jenseits aus<br />

leiten.<br />

Nichts von alledem, aber auch nichts wäre in Chile und anderen Nationen möglich<br />

gewesen ohne die Erscheinung <strong>Adolf</strong> <strong>Hitler</strong>s. Weil er es war, der diese Kenntnis, diese<br />

Aufklärung zuließ, auch über die besondere Geschichte dieses entfernten Landes, wie das<br />

unsere. Ohne ihn hätten wir nichts veröffentlichen noch schreiben können über diese<br />

Enthüllungen in Chile. Man hätte es uns verwehrt. Nur die Angst vor einem möglichen Sieg<br />

des <strong>Hitler</strong>ismus in der Welt machte es möglich, daß man uns nicht umbrachte und daß die<br />

Zeitschrift "Das Neue Zeitalter" weiter herausgegeben werden konnte. Natürlich existiert heute<br />

nichts mehr von alledem und es ist viel schwieriger, beinahe selbstmörderisch, die Prinzipien<br />

und Ideale aufrecht zu erhalten, sie wieder öffentlich darzulegen. Heute ist es Irrsinn, weiter<br />

treu zu sein. So denken die Chilenen und auch andere. Die Jugendlichen von heute verkennen<br />

alles, weil man ihnen die Wahrheit vorenthält. Sie wissen nichts von jenen vergessenen,<br />

grundlegenden Jahrzehnten in Chile und in der Welt. Ich bin vielleicht der einzige, der ihnen<br />

diese Kenntnisse nahebringen kann.<br />

In der National-Bibliothek gab es einen Sammelband der kompletten Ausgabe "Das Neue<br />

Zeitalter", von der ersten Nummer des 3. Juli 1941 bis zur <strong>letzte</strong>n des 7. Januars 1943. Irgend<br />

jemand hat diesen Band mitgenommen, eine Person, die ihn als nicht wieder aufzutreibendes<br />

Kleinod verwahren wollte. Denn noch gibt es Jugendliche, die sich dafür interessieren, die<br />

Wahrheit kennen zu lernen.<br />

Ich selbst habe einige Exemplare eingebunden und mit Sackleinen eingeschlagen. Sie<br />

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