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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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Carlos Altamirano als Generalsekretär zu Zeiten Allendes, standen links vom Kommunismus<br />

im offenen Wettbewerb mit dem MIR um die Kontrolle der Extremisten und der Guerrilla-<br />

Jugend.<br />

Nachdem, was mir geschehen war, befand ich mich nun frei, endlich meinen eigenen<br />

Kampf weiterführen zu können, der notwendigerweise unterbrochen war während der Jahre des<br />

Dienstes als Botschafter, und konnte mich offen der Erforschung des Esoterischen <strong>Hitler</strong>ismus<br />

in Europa widmen, eine Angelegenheit, die ich im übrigen nie völlig, weder in Indien noch in<br />

Österreich, aufgegeben hatte. Deshalb entschloß ich mich im alten Kontinent zu bleiben und<br />

gelangte schließlich nach vielem Suchen, wie von einer unsichtbaren Hand geführt, in das<br />

Haus von Hermann Hesse in dem kleinen Dorf Montagnola, in der Italienischen Schweiz. Dort<br />

empfing mich signorina Rosetta Carnuzzi, die Tochter derjenigen Frau, die vor vielen Jahren<br />

Hermann Hesse in eben jenem Wohnsitz stets empfangen hatte. In Wahrheit hatte mich Hesse<br />

empfangen, mir seine Freundeshand in den Augenblicken größter Not reichend.<br />

Zehn Jahre habe ich dort gelebt, durch Wälder streifend und auf Gipfel steigend, mit<br />

einem Rucksack auf dem Rücken und einem Buch in der Hand. Ich aß in den Grottos (Grotten)<br />

Käse und Brot, trank den Rotwein Barbera oder Merlot aus Bauernkrügen. Von dort aus reiste<br />

ich nach Österreich, Deutschland, Italien, Mailand, Florenz, Bologna und London auf der<br />

Suche nach Informationen.<br />

Ich fuhr nach Venedig, um mich mit Ezra Pound zu treffen. Ich setzte mich mit<br />

unbekannten Kameraden in Verbindung, von denen einige inzwischen in Gefängnissen oder im<br />

Elend verschwunden sind. Auch Spanien habe ich besucht. Doch immer habe ich gut acht<br />

gegeben, die Gastfreundschaft der Schweiz und der ehrbaren signorina Camuzzi noch die<br />

Hermann Hesses nicht zu mißbrauchen. Als ich glaubte, dies könne eintreten, zog ich es vor,<br />

die Schweiz zu verlassen. Dies traf mit der Veröffentlichung des Buches "Das Goldene Band"<br />

zusammen.<br />

Es waren sehr fruchtbare Jahre, in denen ich ärmlich lebte, wie jetzt, nur von dem, was<br />

meine Bücher einbrachten. Ich hatte festgestellt, nachdem ich der Diplomatie den Rücken<br />

gekehrt, daß eines meiner Werke ein Bestseller in der angelsächsischen Welt geworden war:<br />

"<strong>Der</strong> Hermetische Kreis". Dieses Buch öffnete allen anderen die Tore und so wurde es in<br />

mehreren Sprachen als Taschenbuch veröffentlicht. In England, den Vereinigten Staaten,<br />

Deutschland, Italien, Holland, Japan, Schweiz, Iran, Spanien, Argentinien und Brasilien. Weil<br />

sich aber sämtliche Verlage und der Buchhandel in den bewußten Händen befinden, war ich<br />

stets ein Ausgebeuteter. Durch die private Veröffentlichung des Buches "Das Goldene Band"<br />

und mehr noch als durch dieses Buch, glaube ich, mit dieser schrecklichen Mafia gebrochen zu<br />

haben.<br />

Voller Unruhe verfolgte ich die Nachrichten aus meiner Heimat. Von fern kämpfte ich in<br />

der mir einzig möglichen Art, mit den Gedanken und dem Glauben an die mysteriösen Kräfte<br />

der Landschaft sowie der Riesen in den Felsen der Anden. Hier muß ich an mein <strong>letzte</strong>s<br />

Gespräch mit dem Außenminister von Österreich, Kirchschläger, erinnern, der danach über<br />

zehn Jahre Präsident seines Landes war. Wir hatten uns angefreundet und diese Freundschaft<br />

hält bis heute an.<br />

Mein Besuch bei ihm mußte auch ein protokollarischer Abschiedsbesuch sein, also kurz.<br />

Er dauerte jedoch mehr als eine Stunde, weil er wegen der Ereignisse in Chile und auch wegen<br />

meines eigenen Schicksals sehr besorgt war.<br />

Er erzählte mir, daß er vor einiger Zeit einer politisch-kommerziellen Delegation seines<br />

Landes angehört habe, die das Sowjet-Rußland besucht hatte, wobei er einem Gespräch mit<br />

Chrutschew beiwohnen durfte. <strong>Der</strong> kommunistische Führer sagte zu den Österreichern: "Sie<br />

können die Regierung und das System wählen, das Sie wollen; Sie haben den Kapitalismus<br />

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