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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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meinen Augen entspringt, behütet die Festung meiner Liebe". (Wie die Wassergräben ein<br />

Schloß bewahren.)<br />

Parzival versucht das Wesen des Gral kennenzulernen. Deswegen verließ er seine<br />

Gemahlin und alles andere, nahm seine beiden Schwerter und die Lanze von Troya, zeichnete<br />

sich mit dem roten Blut auf dem weißen Schnee (wie ein roter Copihue auf einem Gletscher<br />

der Antarktis in der Abdrift) und begab sich auf Pilgerreise und in das Kriegsunternehmen, um<br />

ihn zu erobern. Nun will er mehr über die Liebe wissen, die fähig ist, den Tod zu besiegen,<br />

über den A-Mor.<br />

"Ich bewahre diesen Verlobungsring", sagt Sigune, "als Erinnerung an einen geliebten<br />

Mann, von dessen Liebe ich nie durch einen menschlichen Akt Besitz genommen habe. Und<br />

trotzdem drängt mich mein keusches Frauenherz ihn zu lieben. Hier habe ich den Menschen,<br />

dessen Ring ich trage, seit er in einem Turnier getötet wurde und ich werde ihm meine Liebe<br />

immer entgegenbringen während aller glücklosen Jahre, die mir noch verbleiben. Es ist die<br />

wahre Liebe, die ich ihm darbringe, weil er mit Lanze und Schild kämpfte, die Gesetze der<br />

Ritterlichkeit achtend, um zu siegen, bis er im Dienste meiner Liebe starb. Ich bin eine nicht<br />

verehelichte Jungfrau. Jedoch, gegenüber Gott ist er mein Gemahl. Wenn Gedanken fähig sind,<br />

wahre Tatsachen zu schaffen, dann sehe ich keinen geheimen Widerspruch, der unsere<br />

Vermählung verhindern sollte. Sein Tod hat mein Leben tödlich verletzt. So wird dieser Ring,<br />

Zeichen einer wirklichen Hochzeit, meinen Zugang zu Gott sichern. <strong>Der</strong> Tränenfluß aus<br />

meinem Herzen und meinen Augen bewahrt meine ewige Liebe. Wir beide befinden uns in<br />

diesem Umkreis. Er, Schionatulander, ist der eine und ich bin die andere ..."<br />

Parzival und Sigune erkennen sich und sie fragt ihn, ob er dem Gral die Frage gestellt<br />

hat. Er erzählt ihr von seinem Mißgeschick und bittet sie, ihm den Weg nach Monsalvatsch zu<br />

zeigen. Sigune rät ihm, den Spuren des Maulesels von Cundry, der Hexe, zu folgen.<br />

SCHASTEL MARVEILE<br />

Währenddessen geht Gawan in einem ähnlichen Abenteuer vor. Eines Tages gelangt er an<br />

einen Fluß, im Blickfeld ein außerordentliches Schloß. <strong>Der</strong> Schiffer, der ihm hilft, den Strom<br />

zu überqueren, ist ein Ritter namens Plippalinot. Er hat die Macht zu richten, Gefangene zu<br />

machen und auch freizulassen. Er freundet sich mit Gawan an und bringt ihn zum anderen<br />

Ufer.<br />

So beginnen die unglaublichen Abenteuer des Kameraden Parzivals. Sie sind miteinander<br />

verwandt über den Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater von Parzival, der väterlicherseits Urgroßvater von<br />

Gawans Mutter war, der ein Sohn des Königs Lot von Norwegen und von Sangive war,<br />

demnach ist Gawan der Neffe König Arturs, mit dem er zusammen aufgewachsen ist und<br />

erzogen wurde.<br />

Gawan befindet sich nun dem Verwunschenen Schloß gegenüber, wo Clinschor oder<br />

Klingsor vierhundert Jungfrauen mittels einer magischen Verzauberung gefangen hält. Dieses<br />

Schloß stellt etwas Geistiges dar, es ist aber auch ein Lockvogel. Es hat in seiner Mitte einen<br />

großen Pfeiler, mit dem man in die Ferne schauen kann und in dem alle Dinge sich<br />

wiederspiegeln, die um das Schloß herum auf viele Meilen in der Runde geschehen. Es bleibt<br />

also gesagt, daß der Pfeiler - die Säule - ursprünglich der Vril war, die verlorene Macht der<br />

arischen Rasse, jene verkümmerte "Drüse", die zu sehen gestattet, was heute niemand mehr<br />

sieht. Die Symbolik des Schlosses haben wir schon vorher behandelt. Wir sind also erneut im<br />

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