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Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

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nicht völlig dem anderen Blut angleichen. Nach vielen Jahrhunderten war es mir noch gegeben,<br />

sephardische Juden in Mazedonien, Jugoslawien, anzutreffen. Sie besaßen Druckmaschinen,<br />

womit sie eine Zeitung in Alt-Spanisch veröffentlichten. Die Regierung Titos hatte einen<br />

Botschafter für Chile ernannt, der sephardischen Ursprungs war. Ich wunderte mich damals, als<br />

er mir einen protokollarischen Besuch abstattete (ich war zu der Zeit Botschafter von Chile in<br />

Belgrad), daß er mit mir spanisch sprach, jedoch in einem altertümlichen spanisch. Er sagte<br />

"agora" anstatt ahora (jetzt). Er gebrauchte das Kastellanisch Alfons des Weisen.<br />

Viele gingen nach Portugal, wo sie auch sehr bald die Gipfel und den Adel erreichten.<br />

Von dort aus werden sie in großer Zahl nach Brasilien gegangen sein. In Lissabon wurden sie<br />

zum Teil Mönche und Nonnen. Sie hatten in Portugal portugiesische Namen angenommen und<br />

in Hamburg behielt aber dieselbe Familie ihren jüdischen Namen bei, die die engsten<br />

Verbindungen zu dem von ihnen kontrollierten Handel in den Atlantik-Häfen unterhielt. In<br />

Hamburg waren die Juden dazu übergegangen, den Bund der Hanse zu unterlaufen und<br />

verwurzelt mit den Deutsch-Rittern, führten sie den Wucher und Zins ein. 16521 hatte ein<br />

Portugiese, Vicente de Costa Mattos sein "Breve discurso contra la Heretica Perfidia do<br />

Judaismo" ("Kurze Abhandlung gegen die Ketzerische Niedertracht des Judentums")<br />

veröffentlicht, die ins Spanische übersetzt und weit verbreitet wurde.<br />

Die Juden begannen nun den Handel der Kolonien zu kontrollieren. Überall wo sie<br />

hinkamen, drückten sie sich in spanischer und portugiesischer Sprache aus. Sofort bauten sie<br />

ihre Organisationen auf, denen sie seltsame Namen gaben, jeweils das Wort Kahal<br />

voransetzend, welches Gemeinderat, kirchliche Vereinigung oder etwas ähnliches bedeutet. In<br />

Venedig war es die "Kahal Kadosh", Heilige Kirchliche Vereinigung. Sie wurde bekannt durch<br />

die Abkürzung: K.K. In Holland war es die "K.K. Talmud-Torah". In London: "K.K. Schaar ha<br />

Schamayin", Himmelstor. In Bayona: "K.K. Nefusot Yehudan", Heilige Kirchliche Vereinigung<br />

der Zerstreuten Judas. Diese Angewohnheit wird weiter in New York nachgeahmt und man<br />

gründete die: "K.K. Scherarith Israel", Heilige Kirchliche Vereinigung der Reste Israels. Und<br />

in New Port: "K.K. Yeschuath Israel", Heilige Kirchliche Vereinigung zur Rettung Israels. So<br />

daß, als die aschkenasischen Emigranten im XIX. Jahrhundert von Deutschland nach Amerika<br />

gelangten, sie das Beispiel der Sepharden nachvollzogen. Die Marranen, die nach Nordamerika<br />

kamen, stammten aus Venedig oder aus Brasilien.<br />

In Venedig hatten sie ihre portugiesischen Namen geändert. Zum Beispiel wurde aus<br />

Duarte Pereira ein Lombroso. <strong>Der</strong> Schriftsteller dieses Namens, Schöpfer der typisch jüdischen<br />

"physiognomischen Theorie" in "kriminelle Medizin", war ein Nachfahre eines portugiesischen<br />

Marranen sephardischer Herkunft. In der Toskana wurden sie auch aufgenommen. In Liorna<br />

richteten sie ein "Kahal Kadosh" ein. Im XVI. Jahrhundert hatte diese Stadt siebentausend<br />

Juden. Alle Seefahrt-Versicherungs-Gesellschaften befanden sich in ihren Händen. Sie kamen<br />

nach Rom, nach Frankreich, Bordeaux, Avignon. In Hamburg gründeten sie 1619 eine Bank<br />

gleichen Namens. Von da aus gingen sie nach Dänemark und die gesamte Skandinavische<br />

Halbinsel. Sie waren unter verschiedenen Namen tätig. Zum Beispiel handelte Abraham<br />

Pereira aus Amsterdam unter dem Namen Gerard Carl Bangardel. Die Ankunft der Sepharden<br />

von der Iberischen Halbinsel erzeugte einen tiefen Wandel und eine Revolution der Formen<br />

und Methoden des jüdischen Eindringens. Sie führten die gotische Bekleidung in den<br />

Synagogen ein und trotz der Verachtung, die sie für ihre aschkenasischen Blutsbrüder<br />

empfanden, setzten sie sich für deren Eindringen im Norden ein. Waren die Sepharden erst<br />

einmal anerkannt, war es schwierig, die anderen zu verbieten.<br />

Jedoch das wahre Paradies, das neue Jerusalem, würde Holland darstellen. Aus<br />

verschiedenen Gründen war es dort, wo sie ihren Handel, ihre Druckereien und ihre Synagogen<br />

konzentrierten.<br />

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