04.11.2013 Aufrufe

Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

Adolf Hitler - Der letzte Avatar (PDF)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

empfangen. Nur ein Staatschef hat dies abgelehnt: <strong>Hitler</strong>.<br />

Und hier in Chile war ich derjenige, der sich ihm gegenüber standhaft erwies. Nachdem<br />

einige Zeit vergangen war, nun schon während des zweiten Weltkrieges, sandte er mir ein<br />

Buch über die Geschichte Chiles mit einer Widmung zu, das er gerade geschrieben hatte. Ich<br />

sandte es ihm zurück und schrieb eine Bemerkung unter jene Widmung: "Ich brauche es nicht<br />

zu lesen, weil ich weiß, daß Sie der bösartigste Mensch für meine Heimat und der Mörder der<br />

sechzig Jungen sind, die sich im Seguro Obrero (Arbeiter-Versicherung) ergeben hatten". Von<br />

dieser Seite des Buches machte ich eine Ablichtung und veröffentlichte sie in meiner Zeitung<br />

jener Kriegsjahre "Das neue Zeitalter". Darauf erhielt ich eine anonyme Zuschrift des<br />

ehemaligen Präsidenten, geschrieben auf dem Papier der Zeitung, am Rande einer solchen<br />

Seite.<br />

In jenen Jahren beschuldigte ich nur Arturo Alessandri Palma des Mordes, doch weiß ich<br />

heute, daß dies so einfach nicht war. Hinter ihm stand jene "unsichtbare Regierung", die ich<br />

schon erwähnte und die ich mit den Jahren und mit meiner diplomatischen Erfahrung nun<br />

besser kennenlernen konnte. Deshalb hat Alessandri sich wohl so sicher nach dem Mord fühlen<br />

und im Ausland durch jene "Wissenden" und Gutheißenden empfangen werden können, auch<br />

durch jene, die nicht so unterrichtet waren, wie Mussolini. Es war wohl kein Zufall, sage ich<br />

mir, daß nur <strong>Hitler</strong> (der für uns das Licht auf diese Welt brachte) und nur ich hier in Chile<br />

unbestechlich geblieben sind. Er, weil er durch die Gnosis unterrichtet war; ich, nur Dank dem<br />

Schutzengel meines Blutes, das seit den Zeiten bevor ich geboren wurde schon dahinfließt.<br />

In diesem entfernten Flecken der Erde, in diesem Land des Südpols, wurde eigentlich die<br />

Praxis der "Endlösung" gegen den Nazismus in Gang gesetzt, die sich bereits in den unechten<br />

Bündnissen der Volksfronten abzeichnete und die dann bis in unsere Tage hinein gegen die<br />

neuen Generationen gesunder Idealisten angewendet wird, um den geheimen und weltweiten<br />

Plan zu erfüllen, den die meisten Menschen nicht kennen.<br />

Es hat zu viele seltsame Ereignisse gegeben, zu viele mysteriöse Persönlichkeiten, wie<br />

jenes Individuum namens Droguett, das auf den Titelbildern der Zeitschriften jener Jahre mit<br />

dem typischen Gesicht eines jüdischen Raubvogels erschien, auf die Nazis zielend, um<br />

glaubhaft zu machen, daß der Mord die Entscheidung eines einzigen Mannes gewesen sei.<br />

Sicher, damit man in Verbindung mit dem Mörder gleichen Namens nicht an ihn denken sollte,<br />

hat der Schriftsteller Carlos Droguett danach ein Buch geschrieben, das nichts gemein hat mit<br />

seinem späteren Werk marxistischen Zuschnitts, auf jeden Fall ein schlechtes Buch über die<br />

massakrierten Nazis: "Sechzig Tote auf der Treppe". Es gibt eine weitere Person, ebenfalls<br />

linksstehend, ein Oberst a.D., der Freimaurer Caupolicán Clavel, der als Verbindungsmann der<br />

Nazis und dem Heer diente, der sich jedoch niemals aus der Kaserne herausbewegt hat, um<br />

diesen jungen Märtyrern beizustehen. 1941 hat der Hohe Großmeister der Großloge von Chile,<br />

Hermogenes del Canto, ein Gesetz zur Ausweisung des Bruders Caupolicán Clavel Dinator<br />

verabschiedet und zwar aus verschiedenen Gründen, die in einer für diesen Fall besonders<br />

veröffentlichten Broschüre dargelegt wurden. Er beendet diese Ausführungen damit, daß er ein<br />

dreifacher Verräter sei: "Als Militär zuerst, danach als Politiker und schließlich als<br />

Freimaurer".<br />

Dieses Morden entspricht rückführend einem archetypischen Ereignis in der Geschichte<br />

des rituellen Verbrechens. Ein unheilvoller Gott, ein blutdürstiger Golem braucht das<br />

Blutvergießen als Darbringung von Opfern auf seinen Altären. Wie mit den Enthaupteten von<br />

Nürnberg (ebenso den Erhängten), den Opfern der palästinensischen Flüchtlingslagern im<br />

Libanon, dem Töten der polnischen Offiziere in Katyn, den Massakern von Mons und<br />

Charleroi während des ersten Weltkrieges. Dort wurden die Besten einer europäischen Jugend<br />

31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!