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Einfluss von eigener Krebserkrankung und Krankheitserfahrungen ...

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6.4.1 Deskriptive Statistik<br />

Mit der deskriptiven Statistik wird die Variabilität beobachteter Merkmale in einer<br />

Erhebungsstichprobe beschrieben.<br />

Für die qualitativen Merkmale werden Häufigkeiten berechnet. Quantitative, kontinuierlich<br />

verteilte Parameter werden mit den Lageparametern Mittelwert (intervallskalierte) <strong>und</strong> Median<br />

(ordinal verteilte) bzw. mit dem Streuungsparameter der Standardabweichung beschrieben.<br />

6.4.2 Verwendete statistische Testverfahren<br />

Korrelationen<br />

Um die Stärke des linearen Zusammenhang zwischen zwei quantitativen Variablen X <strong>und</strong> Y zu<br />

ermitteln, kann ein Korrelationskoeffizient berechnet werden. Verwendet wurde der<br />

Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman. Nimmt der Korrelationskoeffizient Werte > 0.4 an,<br />

spricht man <strong>von</strong> einem substanziellen Zusammenhang.<br />

t-Test<br />

Bei der Untersuchung <strong>von</strong> Unterschieden zwischen unverb<strong>und</strong>enen Stichproben in<br />

intervallskalierten quantitativen Variablen wurde der t-Test für unabhängige Stichproben<br />

verwendet. Der t-Test prüft, ob sich zwei Mittelwerte signifikant <strong>von</strong>einander unterscheiden.<br />

Mann-Whitney-U-Test<br />

Dieser Test vergleicht ebenso wie der t-Test zwei unabhängige Stichproben hinsichtlich ihrer<br />

zentralen Tendenz. Er wird bevorzugt bei deutlich unterschiedlichem Umfang der zu<br />

vergleichenden Stichproben, bei nicht intervallskalierten Variablen oder fehlender Normalverteilung<br />

angewendet.<br />

Der T-Test hat sich als robustes Verfahren erwiesen, das gegenüber Voraussetzungsverletzungen<br />

(Intervallskalenniveau, Normalverteilung) relativ unempfindlich ist (Bortz 1984).<br />

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