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Masterarbeit Anton Rößler - Fachverband für Strahlenschutz eV

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Experimentelles Vorgehen<br />

gerade gelegt und so die Kalibrierkennlinie<br />

bestimmt wird, wobei sich die<br />

Steigung und der Achsenabschnitt wie folgt berechnen:<br />

(4.3)<br />

(4.4)<br />

: Wahrer Wert am Kalibrierpunkt 1<br />

: Wahrer Wert am Kalibrierpunkt 2<br />

: Anzeigewert am Kalibrierpunkt 1<br />

: Anzeigewert am Kalibrierpunkt 2<br />

Bei der modifizierten zwei-Punkt-Kalibrierung wird die Kalibrierkennlinie durch den<br />

Nullpunkt gezwungen. Da die Kalibrierpunkte bei Radonkonzentrationen deutlich<br />

höhere Werte haben, als die in der Messkammer und den Messobjekten auftretenden<br />

Radonkonzentrationen, liegt der Vorteil der modifizierten zwei-Punkt-Kalibrierung<br />

in der gegenüber den Kalibrierpunkten erhöhten Gewichten der Korrektur des Nullefektes.<br />

Die Kalibrierkennlinie<br />

der modifizierten zwei-Punkt-Kalibrierung<br />

wird wie folgt berechnet:<br />

(4.5)<br />

(4.6)<br />

Abbildung 44 zeigt eine Gegenüberstellung der zwei Kalibriermethoden:<br />

x = Anzeigewert - Nulleffekt<br />

x = Anzeigewert - Nulleffekt<br />

Abbildung 44: Herkömmliche (links) und modifizierte (rechts) zwei-Punkt-Kalibrierung<br />

Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Franz <strong>Anton</strong> <strong>Rößler</strong> 94

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