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Masterarbeit Anton Rößler - Fachverband für Strahlenschutz eV

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Grundlagen<br />

Die Impulsantwort ergibt sich aus dem Ausgangssignal des Systems.<br />

Abbildung 14: Ermittlung der Impulsantwort<br />

In der Praxis ist es jedoch häufig nicht oder nur in grober Näherung möglich, eine<br />

Impulsfunktion zu erzeugen. Daher ist es sinnvoll, eine Sprungfunktion mit folgenden<br />

Eigenschaften als Testsignal zu verwenden:<br />

Hierbei steht <strong>für</strong> einen Skalierungsfaktor, der eine Anpassung der Sprungfunktion<br />

ermöglicht. Dieses Testsignal stellt somit einen einfachen Sprung von 0 auf einen<br />

definierten Wert dar, der technisch realisiert werden kann. Über die erste Ableitung<br />

hängt die Impulsfunktion mit der Sprungfunktion zusammen.<br />

Dieser Zusammenhang gilt ebenfalls <strong>für</strong> die Impuls- und Sprungantwort.<br />

(2.6)<br />

Somit kann über die technisch realisierbare Sprungantwort die Impulsantwort ermittelt<br />

und das System beschrieben werden, wobei folgende Vorgehensweise gilt:<br />

1. Erzeugung einer Sprungfunktion am Systemeingang<br />

2. Messung der Sprungantwort am Systemausgang<br />

3. Differenzierung der Sprungantwort<br />

4. Erhalt der Impulsantwort<br />

Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Franz <strong>Anton</strong> <strong>Rößler</strong> 46

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