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Masterarbeit Anton Rößler - Fachverband für Strahlenschutz eV

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Methode<br />

Nach Einsetzen der Zerfallskonstante<br />

als Proportionalitätsfaktor ergibt sich<br />

folgender Ausdruck:<br />

bzw. (3.3)<br />

Diese Differentialgleichung beschreibt das Zerfallsgesetz und somit die Abhängigkeit<br />

des zeitlichen Verlaufs der Radonkonzentration von der Halbwertzeit.<br />

Radonquellen<br />

Das in der Raumluft vorhandene Radon stammt aus diversen Radonquellen mit bestimmten<br />

Quellstärken. Die Radonquellstärke sagt aus, wie viel Aktivität pro<br />

Zeiteinheit von einer Quelle emittiert wird:<br />

Nach Einsetzen der Radonkonzentration<br />

ergibt sich <strong>für</strong> diesen Zusammenhang:<br />

,<br />

Bzw. nach<br />

umgestellt<br />

(3.4)<br />

beschreibt die auf das Raumvolumen normierte Radonquellstärke.<br />

In Abbildung 19 sind das Erdreich und das Baumaterial als Radonquellen aufgeführt,<br />

werden aber in der Differentialgleichung in einer einzelnen Variablen berücksichtigt.<br />

Luftwechselrate<br />

Die Luftwechselrate bewirkt, dass durch die Abluft Radon aus dem Raum herausgetragen<br />

und durch die Zuluft Radon aus der Außenkonzentration hereingetragen wird.<br />

Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Franz <strong>Anton</strong> <strong>Rößler</strong> 55

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