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Masterarbeit Anton Rößler - Fachverband für Strahlenschutz eV

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Grundlagen<br />

Abbildung 7: Eintritts- und Ausbreitungswege des Radons im Gebäude [30]<br />

Durchschnittlich ergibt sich in Deutschland in Wohnräumen eine Radonkonzentration<br />

von 50 Bq/m³, wobei die vorzufindenden Werte von ca. 10 bis über 1000 Bq/m³ variieren.<br />

In ungefähr 5 bis 10 % der Wohnräume treten Werte von über 100 Bq/m³ und<br />

in ungefähr 0,04 % der Wohnräume treten Werte von über 1000 Bq/m³ auf [30]. Die<br />

tatsächlich vorzufindende Radonkonzentration kann von Gebäude zu Gebäude auch<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft stark schwanken, da eine große Abhängigkeit vom<br />

baulichen Zustand des Gebäudes und vom geologischen Untergrund besteht.<br />

2.4.3 Gesundheitsrisiken durch Radon<br />

Radon zerfällt unter Aussendung von Alphastrahlung in weitere Folgeprodukte, bei<br />

denen es sich um Schwermetalle handelt. Die Folgeprodukte lagern sich an Oberflächen<br />

und an Aerosolen wie z.B. Staub oder Zigarettenrauch an. Je nach Aerosolgehalt<br />

der Luft kann der Anteil der in der Luft verbleibenden und somit im Wohnraum<br />

mobilen Folgeprodukte variieren, so dass z.B. eine Erhöhung des Aerosolgehaltes<br />

Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Franz <strong>Anton</strong> <strong>Rößler</strong> 30

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