Masterarbeit Anton Rößler - Fachverband für Strahlenschutz eV
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Radonkonzentration (Bq/m³)<br />
Ergebnisse<br />
Beispiel 8 - Messobjekt 2<br />
In diesem Beispiel wird der Verlauf der Radonkonzentration eines Raums (über zwei<br />
Monate) im Erdgeschoss des Messobjektes 2 (siehe Abbildung 39 unten) <strong>für</strong> die Rekonstruktion<br />
der Luftwechselrate herangezogen.<br />
Ermittlung der Radonquellstärke<br />
Zur Ermittlung der Radonquellstärke erfolgt wie im vorigen Beispiel eine sprunghafte<br />
Absenkung der Luftwechselrate durch Schließen der Fenster und Türen. An die gemessene<br />
Sättigungskurve wird eine Exponentialfunktion angepasst (siehe Abbildung<br />
83):<br />
150<br />
Messobjekt 2: Kurvenanpassung (Radon)<br />
100<br />
50<br />
0<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Zeit (h)<br />
Radonkonzentration (Auswahl, gemessen)<br />
Radonkonzentration (angepasst)<br />
Abbildung 83: Sättigungskurve zur Ermittlung der Radonquellstärke nach einem Sprung der<br />
Luftwechselrate<br />
Nach Anpassen der Parameter an die Anpassungsfunktion (siehe Gleichung 3.15)<br />
ergeben sich folgende Werte:<br />
; ;<br />
Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Franz <strong>Anton</strong> <strong>Rößler</strong> 135