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Masterarbeit Anton Rößler - Fachverband für Strahlenschutz eV

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Grundlagen<br />

2.6 Modellbildung als Beschreibung eines Systems<br />

Zur Herstellung eines Zusammenhangs zwischen der Radonkonzentration und der<br />

Luftwechselrate soll das System über ein geeignetes Modell beschrieben werden.<br />

Eine erste Modellvorstellung erfolgt über das in Abbildung 11 dargestellte Schema.<br />

Eingangssignal<br />

(Luftwechselrate)<br />

System<br />

Raum,<br />

„Blackbox“<br />

Ausgangssignal<br />

(Radonkonzentration)<br />

Abbildung 11: System als Übertragungsglied mit Eingangs- und Ausgangssignal<br />

Der zu untersuchende Raum wird als System in Form eines Übertragungsgliedes<br />

betrachtet und stellt sich zunächst als „Blackbox“ dar, d.h. die genauen Vorgänge<br />

sind zunächst unbekannt. Wird ein Eingangssignal auf das System gegeben, so wird<br />

das System darauf in Form eines Ausgangssignals reagieren [45]. Als Eingangssignal<br />

dient im vorliegenden Fall die Luftwechselrate. Wird sie auf das System gegeben,<br />

so reagiert dieses mit einem Ausgangssignal, im vorliegenden Fall mit der Radonkonzentration.<br />

Zur genauen Beschreibung ist es sinnvoll, das System mit Eingangs- und Ausgangssignal<br />

sowie allen wichtigen Einfluss- und Störgrößen über mathematische Gleichungen<br />

oder ggf. Differentialgleichungen zu modellieren.<br />

Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Franz <strong>Anton</strong> <strong>Rößler</strong> 43

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