Masterarbeit Anton Rößler - Fachverband für Strahlenschutz eV
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Luftwechselrate (1/h)<br />
Ergebnisse<br />
Der Vergleich verdeutlicht, dass der berechnete Verlauf der Radonkonzentration augenfällige<br />
Übereinstimmungen mit dem gemessenen Verlauf zeigt.<br />
Rekonstruktion der Luftwechselrate aus der Radonkonzentration<br />
Zur Rekonstruktion der Luftwechselrate aus der Radonkonzentration kommt die oben<br />
berechnete Radonquellstärke zur Anwendung. Als vorgegebene Luftwechselrate<br />
dient der in Abbildung 55 dargestellte Verlauf. Der gemessene Verlauf der Radonkonzentration<br />
wird als Grundlage zur Rekonstruktion der vorgegebenen Luftwechselrate<br />
herangezogen (siehe blauer Verlauf in Abbildung 56).<br />
Nach Gleichung 3.14 wird aus dem gemessenen Verlauf der Radonkonzentration<br />
zunächst ohne Filterung der zugehörige Verlauf der Luftwechselrate berechnet. Die<br />
rekonstruierte ist in einem Vergleich zur vorgegebenen Luftwechselrate in Abbildung<br />
57 dargestellt:<br />
2<br />
Beispiel 1: Rekonstruktion der Luftwechselrate<br />
1<br />
0<br />
1<br />
0 50 100 150<br />
Luftwechselrate (rekonstruiert)<br />
Luftwechselrate (original)<br />
Zeit (h)<br />
Abbildung 57: Vergleich der aus einem ungefilterten Radonkonzentrationsverlauf rekonstruierten mit der<br />
vorgegebenen Luftwechselrate<br />
Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Franz <strong>Anton</strong> <strong>Rößler</strong> 108