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Grundlagen der Spektrumanalyse.pdf - Ing. H. Heuermann

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<strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Spektrumanalyse</strong><br />

Praktische Realisierung eines Analysators<br />

Ref -10 dBm<br />

-10<br />

Att 20 dB<br />

* RBW 3 kHz<br />

* VBW 3 kHz<br />

SWT 45 ms<br />

*<br />

RBW 1 kHz<br />

RFAtt 20 dB<br />

Ref Lvl<br />

VBW 200 Hz<br />

-10 dBm SWT 300 ms<br />

Unit dBm<br />

-10<br />

A<br />

-20<br />

A<br />

-20<br />

-30<br />

-30<br />

-40<br />

-40<br />

SF = 9,5<br />

-50<br />

PRN<br />

-50<br />

SF = 4,6<br />

1SA<br />

2AP<br />

-60<br />

-60<br />

-70<br />

-70<br />

-80<br />

-80<br />

-90<br />

-90<br />

-100<br />

-110<br />

-100<br />

a)<br />

Center 100.015 MHz 20 kHz/<br />

Span<br />

200 kHz<br />

-110<br />

Center<br />

100 MHz<br />

2 kHz/ Span 20 kHz<br />

Ref -10 dBm<br />

-10<br />

Att 20 dB<br />

* RBW 3 kHz<br />

* VBW 1 kHz<br />

SWT 135 ms<br />

*<br />

Bild 4-13 Zwei benachbarte sinusförmige Signale,<br />

mit unterschiedlichem Pegel aufgenommen mit einer Auflösebandbreite<br />

von 1 kHz und einem Formfaktor von 9,5 bzw. 4,6<br />

-20<br />

A<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

-60<br />

-70<br />

PRN<br />

Soll auch das schwächere Signal mit einem Filter geringerer Flankensteilheit<br />

dargestellt werden, so ist die Auflösebandbreite zu reduzieren. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> höheren Einschwingzeit eines schmaleren ZF-Filters erhöht sich<br />

dadurch jedoch auch die minimal zulässige Sweep-Zeit. Bei bestimmten<br />

Meßaufgaben sind daher mit Filtern hoher Flankensteilheit kürzere<br />

Sweep-Zeiten möglich.<br />

b)<br />

-80<br />

-90<br />

-100<br />

-110<br />

Center 100 MHz 20 kHz/<br />

Span<br />

Bild 4-12 Spektrum eines Eingangssignals bestehend aus zwei<br />

sinusförmigen Trägern mit gleichem bzw. unterschiedlichem Pegel,<br />

aufgenommen mit unterschiedlichen Auflösebandbreiten<br />

(blaue Meßkurven RBW = 3 kHz, rote Meßkurven RBW = 30 kHz)<br />

200 kHz<br />

Wie gezeigt, wird die höchste Auflösung mit schmalbandigen ZF-Filtern<br />

erreicht. Schmalbandige ZF-Filter weisen jedoch stets eine längere Einschwingdauer<br />

auf als breitbandige. In mo<strong>der</strong>nen Spektrumanalysatoren<br />

steht daher eine Vielzahl von Auflösebandbreiten zur Verfügung, so daß<br />

stets eine Anpassung von Auflösungsvermögen und Meßgeschwindigkeit<br />

an die jeweilige Anwendung möglich ist. Der Einstellbereich ist dabei sehr<br />

groß, z. B. von 10 Hz bis 10 MHz. Dementsprechend werden die einzelnen<br />

Filter auch auf verschiedene Arten realisiert. Es lassen sich dabei drei unterschiedliche<br />

Typen unterscheiden:<br />

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