Geschäftsbericht 2010 - Knorr-Bremse AG.
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Finanzergebnis<br />
<strong>2010</strong> TEUR 2009 TEUR<br />
Sonstige zinsen und ähnliche erträge 6.163 5.129<br />
abschreibungen auf Finanzanlagen (2.078) (3)<br />
zinsen und ähnliche aufwendungen (14.818) (8.742)<br />
(davon aus der Diskontierung von rückstellungen) (8.044)<br />
ergebnis aus assoziierten Unternehmen<br />
(239) 80<br />
und sonstigen Beteiligungen<br />
Gesamt (10.972) (3.536)<br />
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Außerordentliches Ergebnis<br />
In den außerordentlichen Aufwendungen erfolgte der Ausweis des einmaligen Effekts aus den Anpassungen<br />
an das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz.<br />
Jahresüberschuss<br />
25<br />
<strong>2010</strong> TEUR 2009 TEUR<br />
Jahresüberschuss 239.381 98.729<br />
gewinnanteile konzernfremder gesellschafter (30.690) (6.398)<br />
gewinnvortrag aus dem Vorjahr (nach Dividendenausschüttung) 180.670 107.762<br />
einstellung (-)/entnahme (+) gewinnrücklagen (126.805) 32.577<br />
Konzerngewinn (Bilanzgewinn der <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> <strong>AG</strong>) 262.556 232.670<br />
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Derivative Finanzinstrumente<br />
Finanzinstrumente zu Handelszwecken werden nicht gehalten.<br />
Zusammengehörige Grundgeschäfte und Derivate werden zu Bewertungseinheiten zusammengefasst.<br />
Derivate, die mit bilanziellen Grundgeschäften eine Bewertungseinheit bilden, werden, soweit<br />
sich die Ergebnisauswirkung von Grund- und Sicherungsgeschäft kompensiert, nicht erfolgswirksam<br />
verrechnet (Einfrierungsmethode).<br />
Devisentermin- und Optionsgeschäfte werden ausschließlich zur Sicherung bestehender und zukünftiger<br />
Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten aus Warenein- und -verkauf, aus Dienstleistungen<br />
sowie zur Eliminierung des Währungsrisikos für ausgewählte Vermögensgegenstände genutzt. Die<br />
Zielsetzung der Sicherungstransaktionen des <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> Konzerns besteht in der Reduzierung der<br />
Risiken aus Wechselkursschwankungen. Das Volumen der aus den Grundgeschäften entstandenen<br />
oder erwarteten offenen Positionen bildet die Basis für die Devisensicherung. Die Laufzeiten orientieren<br />
sich an den Laufzeiten der Grundgeschäfte, wobei die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretenden<br />
Transaktionen über einen rollierenden Planungszeitraum von drei Jahren abgesichert werden. Wertänderungen<br />
bzw. Zahlungsströme gleichen sich aufgrund übereinstimmender Bedingungen und Para-