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Zabern, 1843. Mit gefalt. lith. Karte und 8 Aquatintatafeln.<br />

Pappband mit aufgezogener Originalbroschur<br />

(o<strong>de</strong>r OPBd. ?), 1 Bl., 422 S. € 580,–<br />

Erste Ausgabe. Die Aquatinta<br />

(im Buch als Stahlstiche<br />

ausgewiesen) von J. J.<br />

Tanner zeigen Aschaffenburg,<br />

Bamberg, Bayreuth,<br />

Frankfurt, Hanau, Kulmbach,<br />

Schweinfurt und<br />

Würzburg, die Karte nach<br />

Delkeskamp ein Panorama<br />

<strong>de</strong>s Mains von Lichtenfels<br />

bis Mainz. – Einband berieben<br />

und Kanten bestoßen,<br />

innen mal mehr, mal weniger<br />

stockfleckig, im letzten<br />

Viertel oben zunehmen<strong>de</strong>r<br />

Wasserfleck (nur im Randbereich). Lagerungsbedingt nicht<br />

mehr ganz frisches Exemplar, die schönen Tafeln aber noch<br />

gut und ansehnlich. Erschien als Supplementband zu „Das<br />

malerische und romantische Deutschland“ und im Gegensatz<br />

zur Hauptreihe recht selten.<br />

Reise – Grönland – Kölbing, Friedrich Ludwig: Die<br />

Missionen <strong>de</strong>r evangelischen Brü<strong>de</strong>r in Grönland<br />

und Labrador. Gnadau, Verlag Hans Franz Burkhardt,<br />

1831. Pappband<br />

<strong>de</strong>r Zeit mit handgeschriebenem<br />

Titel, kl.<br />

8° (18 × 11 cm); VII, 254<br />

und 180 S.; jeweils mit<br />

chronologischem Verzeichnis<br />

<strong>de</strong>r gesandten<br />

Missionare. € 240,–<br />

Pappband berieben, Ecken<br />

bestoßen, obere Deckelkante<br />

mit kleiner Läsur,<br />

Titel vs. mit Bibliotheksstempel<br />

und –vermerk<br />

(leicht durchschlagend),<br />

Textseiten aber gut und<br />

praktisch fleckfrei. Selten.<br />

– Deutschland – Knie, Johann Georg: Pädagogische<br />

Reise durch Deutschland im Sommer 1835, auf<br />

<strong>de</strong>r ich Eilf Blin<strong>de</strong>n-, verschie<strong>de</strong>ne Taubstummen-,<br />

Armen-, Straf- und Waisenanstalten als Blin<strong>de</strong>r<br />

besucht und in <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n Blättern beschrieben<br />

habe. Stuttgart und Tübingen, Verlag <strong>de</strong>r<br />

Cotta’schen Buchhandlung, 1837. Halble<strong>de</strong>r d. Zt.,<br />

8° (21,5 × 13,5 cm), VIII, 352 S. € 160,–<br />

Le<strong>de</strong>rrücken etwas berieben, unten minimale Reste eines<br />

Bibliotheksschildchens, Vorsatz und Titel mit kleinem<br />

Stempel, Vorsätze in <strong>de</strong>n Ecken leimschattig, insgesamt<br />

aber noch or<strong>de</strong>ntliches Exemplar.<br />

Musik – Winterfeld, Carl von: Der evangelische Kirchengesang<br />

und sein Verhältnis zur Kunst <strong>de</strong>s Tonsatzes.<br />

Drei Teile in 3 Bdn.; Leipzig, Breitkopf und<br />

Härtel, 1843, 1845 und 1847. Späteres Halbleinen,<br />

4° (ca. 27 × 22 cm); XVI/XXII/XXVI, 514/661/589<br />

Texts. und 161/204/276 S. Notenanhang. € 280,–<br />

Einban<strong>de</strong>cken bestoßen, Kanten berieben, einige kleine<br />

Bibliotheksstempel auf Vorsatz und verso Titel, Titel leicht<br />

stockfleckig, Textblöcke gut und sauber erhalten. „Das<br />

dreibändige umfangreiche<br />

Werk gibt ein beredtes<br />

Zeugnis von seinen gründlichen<br />

Quellenstudien.<br />

Es war für damalige Zeit<br />

(…) ein wahrhaft monumentales<br />

Werk und kann<br />

mit Recht als Grundstein<br />

<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Musikgeschichtsforschung<br />

genannt<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn es schreibt<br />

<strong>de</strong>n Historikern genau <strong>de</strong>n<br />

Weg vor, <strong>de</strong>n sie zu gehen<br />

haben.“ (ADB). Selten.<br />

Literaturgeschichte – Bodmer, Johann Jacob und<br />

Johann Jacob Breitinger (Hrsgg.): Proben <strong>de</strong>r<br />

alten schwäbischen Poesie <strong>de</strong>s Dreyzehnten Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Aus <strong>de</strong>r Maneßischen Sammlung. Hei<strong>de</strong>gger<br />

und Comp., Zürich 1748. Pappband d. Zt,<br />

8° (18,9 × 12 cm), LVI, 296 S.; mit einer gefalteten<br />

Kupfertafel. € 360,–<br />

Einband geringfügig<br />

bestoßen<br />

und mit Abriebstellen<br />

an <strong>de</strong>n<br />

Rückenkanten,<br />

sonst schöne und<br />

frische Erhaltung.<br />

Vor<strong>de</strong>rer Innen<strong>de</strong>ckel,<br />

mit eingeklebtem,<br />

handschriftlichen Namensschild „A. W. Schlegel“<br />

auf altem Papier, wobei die Variationen in <strong>de</strong>r Unterschrift<br />

<strong>de</strong>s Schriftstellers m. E. nur schwer die Entscheidung<br />

zulassen, ob es sich um ein eigenhändiges Exlibris, ein<br />

Exlibris, o<strong>de</strong>r lediglich einen Besitzvermerk eines Namensgleichen<br />

han<strong>de</strong>lt.<br />

Autograph – Franz Ferdinand von Este (1863–<br />

1914), in Sarajewo ermor<strong>de</strong>ter Erzherzog von Österreich.<br />

Eigenhändiger Brief („EH Franz Gm“) mit<br />

Umschlag, Konopist 2. 12. 1893; 4 Seiten, 17,8 × 11,4<br />

cm. € 900,–<br />

Teilt einer Exzellenz sein Bedauern mit, dass er <strong>de</strong>m<br />

Kreuzer Elisabeth nicht entgegen fahren könne und diese<br />

Exzellenz nichts von <strong>de</strong>r beabsichtigen Verleihung einer<br />

Erinnerungsmedaille verraten<br />

solle, damit Franz<br />

Ferdinand die Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Überraschung selbst erfahren<br />

kann. Vermutlich<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um die<br />

Verleihung <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nkmünze<br />

an die Teilnehmer<br />

<strong>de</strong>r Fernostreise 1892/93<br />

auf <strong>de</strong>r SMS Kaiserin Elisabeth,<br />

die <strong>de</strong>r Thronfolger<br />

auf ärztlichen Rat zur<br />

Besserung seiner Gesundheit<br />

unternahm. – Sehr<br />

gut erhalten.<br />

Versandantiquariat Dr. Peter Rudolf 139

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