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<strong>Antiquariat</strong> Martin Klaussner<br />
Hornschuchpromena<strong>de</strong> 17 · 90762 Fürth<br />
Telefon: +49 (0)911 709331 · Telefax: +49 (0)911 709341<br />
E-Mail: MartinKlaussner@web.<strong>de</strong><br />
Literatur <strong>de</strong>s 18. bis 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts · Varia<br />
Baumgärtel, Max (Hrg): The Wartburg. A monument<br />
of German history and art. Restored by the<br />
grand-duke Charles Alexan<strong>de</strong>r of Saxony. Described<br />
in monographs by the grand-duke Charles Alexan<strong>de</strong>r<br />
of Saxe-Weimar-Eisenach, Richard Voss, Karl<br />
Wenck, Paul Weber, Ernst Martin, Wilhelm Oncken,<br />
Max Baumgärtel, Otto von Ritgen, August<br />
Trinius and in 706 original illustrations in the text<br />
and in 54 plates un<strong>de</strong>r the direction of the editor<br />
Max Baumgärtel. The English translation by G.A.<br />
Greene, Litt. D., F.R. Hist. S. Of the english edition<br />
three hundred and fifty copies have been printed<br />
of which. This is No.72. Berlin 1907. Baumgärtel.<br />
XIX; 741 S. Royal-Folio. Orig. dunkelbrauner<br />
Ganzle<strong>de</strong>rband, mit goldgeprägtem Rückentitel,<br />
reicher ornamentaler Reliefprägung (Eichenlaub,<br />
Wappentiere in <strong>de</strong>n Ecken, etc) auf <strong>de</strong>m Rücken<br />
und <strong>de</strong>n Einband<strong>de</strong>ckeln, dreiseitigem Grünschnitt,<br />
<strong>de</strong>korativen. grün-braun gedruckten, illustrierten<br />
Vorsatzpapieren mit goldgeprägtem Wappen in <strong>de</strong>r<br />
Mitte. Die ganzseitigen Tafeln mit Schutzhemdchen.<br />
Vereinzelte und meist verblasste Oxydationsfleckchen,<br />
oberes Kapital am Gelenk mit unscheinbarem<br />
geklebtem Einriß, insgesamt ein prachtvolles Exemplar<br />
<strong>de</strong>s monumentalen (an die 16 kg schweren)<br />
Werks, <strong>de</strong>ssen Druck an die 5 Jahre dauerte. Einzigartige<br />
Darstellung in <strong>de</strong>r die Wartburg als eines<br />
<strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utsamsten Zentren <strong>de</strong>utscher Geschichte<br />
dargestellt wird. In diesem hervorragen<strong>de</strong>n Zustand<br />
selten. E.A. € 1680,–<br />
De<strong>de</strong>kind, Friedrich – Hellbach, Wen<strong>de</strong>lin: Grobianus<br />
und Grobiana. Von unfletigen / groben /<br />
unhöflichen sitten und Bäuwrisch Gebär<strong>de</strong>n. Erstmals<br />
im Latein durch <strong>de</strong>n sinreichen Poeten M.<br />
Fri<strong>de</strong>ricum De<strong>de</strong>kinum beschrieben / Jetzund aber<br />
auffs artlichst und lustigst in künstliche Reimen<br />
gestellt / und über vorige Edition mit son<strong>de</strong>rlichem<br />
fleiß gemehret und von newem zugericht. Durch<br />
Wen<strong>de</strong>linum Hellbachium von Mülberg aus Thüringen.<br />
Mit 1 Titelblattholzschnitt und 3 sich wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong>n<br />
Holzschnitten (Trinken<strong>de</strong> an einem<br />
Tisch) von Virgil Solis. Beiliegt: De<strong>de</strong>kind, Friedrich:<br />
Grobianus verteutscht von Kaspar Scheidt.<br />
Abdruck <strong>de</strong>r ersten Ausgabe von 1551. Hrg. v. Gustav<br />
Milchsack. Neudrucke <strong>de</strong>utscher Litteraturwerke<br />
<strong>de</strong>s XVI. und XVII. Jahrhun<strong>de</strong>rts, Nr 34/35. Halle<br />
1882. Niemeyer). Frankfurt 1586. Egenolff Erben.<br />
247 (recte 248) S. 8°. Orig. zeitgenössischer Ganzpergamentband<br />
mit verblasstem handschriftlichen<br />
Rückentitel, neueren Schließbän<strong>de</strong>ln, dreiseitigem<br />
Grünschnitt. Vereinzelt leicht gebräunt, sonst ein<br />
sehr schönes und sehr gut erhaltenes Exemplar.<br />
Siehe Goe<strong>de</strong>ke II, 456–457, 4. VD 16 D 404; Hayn-<br />
Got. IX. 121. „Schon seit <strong>de</strong>m XIII. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
wur<strong>de</strong>n Anstandsregeln in poetischer Form behan<strong>de</strong>lt.<br />
Am Schluße <strong>de</strong>s XV. Jahrhun<strong>de</strong>rts kehrte ein<br />
Nürnberger Dichter die Form um und gab Lehren<br />
für Vernachläßigung <strong>de</strong>s Anstan<strong>de</strong>s, die in <strong>de</strong>r Folge<br />
umgearbeitet und nachgeahmt wur<strong>de</strong>n. Ein Schlagwort<br />
für diese Gattung erfand Sebastian Brant in<br />
<strong>de</strong>m heiligen Grobianus, ein Name, <strong>de</strong>r sich rasch<br />
ausbreitete und haften blieb. Friedrich De<strong>de</strong>kind<br />
aus Neustadt an <strong>de</strong>r Leine schrieb ein lateinisches<br />
Gedicht über die Grobianer, das Caspar Scheit in<br />
Worms übersetzte und erweiterte. Bei einer neuen<br />
Ausgabe benutzte De<strong>de</strong>kind diese Zusätze und fügte<br />
neue Erweiterungen hinzu. Nach Scheits To<strong>de</strong><br />
unterzog Wen<strong>de</strong>lin Hellbach das <strong>de</strong>utsche Gedicht<br />
einer geringen Erweiterung in <strong>de</strong>r alten Form…“<br />
(Goe<strong>de</strong>ke II). Vorliegen<strong>de</strong> Edition ist die 3. Auflage<br />
<strong>de</strong>r Hellbach’schen Bearbeitung. € 1580,–<br />
Dunker, Balthasar Anton: Dunkers Skizzen für<br />
Künstler und Kunst-Liebhaber über Paris. Sechs<br />
und neunzig radierte und geäzte Blätter <strong>de</strong>ren Erklärung<br />
in Mercier: Tableau <strong>de</strong> Paris vorkommt. Es<br />
quisses pour les Artistes et Amateurs <strong>de</strong>s Arts, sur<br />
Paris. Nonante et six figures graveés à l’eau – forte,<br />
80 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2013