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dont l’ explication se truve dans le Tableau <strong>de</strong> Paris<br />
par Mercier. Titelblatt und 46 ( statt 48) Tafeln mit<br />
92 (statt 96) Kupferstichen. Jeweils 2 Kupferstiche<br />
auf einem Blatt. Bern (1785). o. V. 1 zweisprachiges<br />
Titelblatt; 46 Tafeln. Quer-Quart. Zeitgen. Karton.<br />
Neue marmorierte Kassette mit Zugbän<strong>de</strong>l, rotem,<br />
goldgeprägten, versenkten Deckelschild. Die Tafeln<br />
im linken Blattrand mit kleinen Na<strong>de</strong>lstichen <strong>de</strong>r<br />
alten Bindung, vereinzelte kleine Fehlstellen an <strong>de</strong>n<br />
Ecken im unteren weißen Außenrand ergänzt, die<br />
Kupferstiche in klaren und sauberen Abzügen, sehr<br />
gut erhalten. „In <strong>de</strong>n Kupferstichen zu Louis-Sébastien<br />
Merciers (1785), einer Art<br />
Sittengeschichte <strong>de</strong>s vorrevolutionären Paris, steigert<br />
Dunker <strong>de</strong>n ironischen Witz zu bissigem Spott.“<br />
(H. M. Aluffi in B. A. Dunker 1746–1807, Bern 1991.<br />
Mit Abbildungen einzelner Kupfer aus vorliegen<strong>de</strong>m<br />
Werk). Äußerst seltene, nahezu vollständige Serie<br />
<strong>de</strong>r berühmten Kupferstiche. € 5500,–<br />
Goethe, Johann Wolfgang v.: Werke. Vollständige<br />
Ausgabe letzter Hand. Bän<strong>de</strong> 1–55. Unter <strong>de</strong>s<br />
durchlauchtigsten <strong>de</strong>utschen Bun<strong>de</strong>s schützen<strong>de</strong>n<br />
Privilegien. (Band 1–40: Werke. Bän<strong>de</strong> 41–55:<br />
Nachgelassene Werke). Mit 1 Kupfertafel (in Band<br />
51) und 6 gefalteten Beilagen (in <strong>de</strong>n Bän<strong>de</strong>n 27;<br />
35; 44 [2 Tafeln]; 45 und 55). Sogenannte „Großoktavausgabe“.<br />
Stuttgart und Tübingen 1827–1834.<br />
In <strong>de</strong>r Cotta’schen Buchhandlung. Groß-8°. Orig.<br />
marmorierte, braune Halble<strong>de</strong>rbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit mit<br />
je einem roten und grünen, goldgeprägtem Le<strong>de</strong>rrückenschild<br />
und Linienvergoldung, marmorierten<br />
Deckelbezügen, kleinen Le<strong>de</strong>recken, dreiseitigem<br />
Farbschnitt. Bän<strong>de</strong> 26–30 im Farbton etwas dunkler,<br />
Innen<strong>de</strong>ckel teils mit Leimschatten von <strong>de</strong>n<br />
Le<strong>de</strong>recken, insgesamt ein sehr schönes und sehr<br />
gut erhaltenes, kaum beriebenes, nahezu fleckenfreies<br />
Exemplar <strong>de</strong>r Großoktavausgabe, in <strong>de</strong>r die<br />
von Goethe selbst noch in <strong>de</strong>r „Taschenausgabe“<br />
angemerkten Druckfehler korrigiert wur<strong>de</strong>n. Wegen<br />
<strong>de</strong>s Formats und dadurch bedingter besserer Lesbarkeit,<br />
wur<strong>de</strong> die Großokatvausgabe, die in <strong>de</strong>utlicher<br />
kleinerer Auflage als die „Taschenausgabe“ erschien,<br />
beson<strong>de</strong>rs geschätzt. Beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung kommt<br />
<strong>de</strong>r Ausgabe jedoch dadurch zu, daß sie im Gegensatz<br />
zur „Taschenausgabe“ in Band 12 die endgültige<br />
Fassung <strong>de</strong>s ersten Teils <strong>de</strong>s „Faust“ und <strong>de</strong>n<br />
vollständigen Erstdruck von „Faust II“ in Band 41<br />
enthält. Ohne die erst 9 Jahre später erschienen<br />
Ergänzungsbän<strong>de</strong> 56–60, die hauptsächlich Varianten<br />
aus <strong>de</strong>m Nachlaß beinhalten. Siehe Hagen<br />
24. € 2500,–<br />
Hoffmann, E.T.A.: Signor Formica. Hrg. v. Wolfram<br />
Benda. Nachwort v. Gerd Hemmerich. Mit 2 handschriftlich<br />
signierten und numerierten Orig. Radierungen<br />
von Caspar Walter Rauh (und <strong>hier</strong> einer<br />
zusätzlich beigelegten, in <strong>de</strong>r Platte signierten<br />
Orig. Radierung v. C.W. Rauh). Zweiter Druck <strong>de</strong>r<br />
Bear Press, Wolfram Benda. Bayreuth 1981. Bear-Press.<br />
154 S. 1 Bl. Groß-8°. Orig. dunkelgrüner<br />
Halble<strong>de</strong>rband mit aufgesetztem, goldgeprägten<br />
Le<strong>de</strong>rrückenschild, marmorierten Deckelbezügen,<br />
grünen Le<strong>de</strong>recken, farbigem Kopfschnitt. Gedruckt<br />
bei Scheufele, Stuttgart in <strong>de</strong>r Alten Schwabacher<br />
und <strong>de</strong>r Bodoni Antiqua und Kursiv auf van Gel<strong>de</strong>r<br />
Bütten. Ausstattung und Typographie entwarf<br />
Wolfram Benda. Mit <strong>de</strong>r Hand gebun<strong>de</strong>n. Eines von<br />
125 handschriftlich numerierten und von Caspar<br />
Walter Rauh, sowie <strong>de</strong>m Buchbin<strong>de</strong>r und Verleger<br />
handschriftlich signierten Exemplaren. Sehr gut<br />
erhalten. E.A. € 450,–<br />
<strong>Antiquariat</strong> Martin Klaussner 81