Daimler-Benz Geschäftsbericht 1994
Daimler-Benz Geschäftsbericht 1994
Daimler-Benz Geschäftsbericht 1994
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
74<br />
Die bei den Tochterunternehmen<br />
nach dem Zeitpunkt ihres Erwerbs<br />
erwirtschafteten Rücklagen werden in<br />
die Gewinnrücklagen des Konzerns<br />
eingestellt. Der Bilanzgewinn im Konzernabschluß<br />
entspricht dem Bilanzgewinn<br />
der <strong>Daimler</strong>-<strong>Benz</strong> AG. Deshalb<br />
haben wir in Höhe der erfolgswirksamen<br />
Konsolidierungsmaßnahmen und der<br />
Bilanzergebnisse der Tochterunternehmen<br />
eine Verrechnung über die Gewinnrücklagen<br />
des Konzerns vorgenommen.<br />
Im Konzernabschluß werden Beteiligungen<br />
an 143 assoziierten Unternehmen<br />
bilanziert.<br />
22 assoziierte Unternehmen haben<br />
wir zum 31. Dezember <strong>1994</strong> at equity<br />
nach der Buchwertmethode in den<br />
Konzernabschluß einbezogen.<br />
Die verbleibenden assoziierten Unternehmen<br />
werden unter Beteiligungen<br />
zu Anschaffungskosten - gegebenenfalls<br />
abzüglich Abschreibungen - ausgewiesen,<br />
da sie für die Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage des Konzerns von<br />
untergeordneter Bedeutung sind.<br />
Forderungen und Verbindlichkeiten<br />
zwischen konsolidierten Unternehmen<br />
werden aufgerechnet, die Differenzen<br />
aus der Schuldenkonsolidierung<br />
erfolgswirksam behandelt.<br />
Aus dem konzerninternen Lieferungs-<br />
und Leistungsverkehr resultierende<br />
Zwischenergebnisse sind eliminiert,<br />
soweit sie nicht von untergeordneter<br />
Bedeutung sind.<br />
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung<br />
werden die Erlöse aus Innenumsätzen<br />
sowie andere konzerninterne<br />
Erträge mit den entsprechenden<br />
Aufwendungen verrechnet.<br />
In der Konzernbilanz werden Steuerabgrenzungen<br />
aus ergebniswirksam<br />
verrechneten Eliminierungsvorgängen<br />
angesetzt.<br />
Konzernanhang<br />
Währungsumrechnung<br />
In den Jahresabschlüssen werden<br />
Fremdwährungsforderungen mit dem<br />
Geldkurs am Buchungstag oder dem<br />
niedrigeren Geldkurs am Bilanzstichtag,<br />
Fremdwährungsverpflichtungen mit dem<br />
Briefkurs am Buchungstag oder dem<br />
höheren Briefkurs am Bilanzstichtag<br />
umgerechnet.<br />
Für den Konzernabschluß erfolgt<br />
die Umrechnung der Bilanzposten der<br />
ausländischen Gesellschaften von der<br />
jeweiligen Landeswährung in D-Mark<br />
grundsätzlich mit den Kursen am Bilanzstichtag.<br />
Ausgenommen hiervon sind<br />
das Anlagevermögen und die Vorräte<br />
von Gesellschaften in Hochinflationsländern,<br />
deren Umrechnung mit<br />
historischen Kursen erfolgt.<br />
Das Eigenkapital in D-Mark ergibt<br />
sich als Restgröße aus der Gegenüberstellung<br />
der umgerechneten Vermögensgegenstände<br />
sowie des Fremdkapitals<br />
und des Bilanzgewinns. Die sich aus der<br />
Umrechnung der Bilanzposten ergebende<br />
Differenz wird mit dem Eigenkapital<br />
verrechnet; Umrechnungsdifferenzen bei<br />
Gesellschaften in Hochinflationsländern<br />
werden ergebniswirksam berücksichtigt.<br />
Aufwands- und Ertragsposten sowie<br />
das Jahresergebnis werden mit Jahresdurchschnittskursen<br />
umgerechnet. Von<br />
diesem Grundsatz abweichend werden<br />
Aufwendungen und Erträge, die das<br />
Anlagevermögen und die Vorräte von<br />
Gesellschaften in Hochinflationsländern<br />
betreffen, mit historischen Kursen umgerechnet<br />
und das Jahresergebnis entsprechend<br />
angepaßt. Die sich nach Umrechnung<br />
der Rücklagenveränderung und<br />
des Bilanzgewinns/-verlusts mit dem<br />
Stichtagskurs ergebende Differenz wird<br />
mit dem Eigenkapital verrechnet.