Affektregulation bei Bulimia Nervosa - Universität Osnabrück
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III. Methoden<br />
1. Stichproben<br />
1.1 Auswahl der Stichproben<br />
Die Stichprobe besteht aus Patientinnen, die an einer Essstörung leiden, und<br />
Teilnehmerinnen, die hinsichtlich einer Essstörung als pathologisch unauffällig<br />
beschrieben werden können.<br />
Die Patientinnenstichprobe setzt sich zusammen aus Frauen der Paracelsus<br />
Wittekindklinik Bad Essen und der Klinik am Korso in Bad Oeynhausen.<br />
In die Untersuchung wurden ausschließlich Frauen einbezogen.<br />
1.2 Beschreibung der Stichproben<br />
1.2.1 Störungsbild<br />
Von den 25 Patientinnen hatten 22 die Diagnose einer <strong>Bulimia</strong> <strong>Nervosa</strong> (F50.2) und<br />
2 die einer atypischen <strong>Bulimia</strong> <strong>Nervosa</strong> (F50.3). Eine Patientin erhielt die Diagnose<br />
Essattacken <strong>bei</strong> anderen psychischen Störungen (F50.4) (vgl. Abb. 4).<br />
Abb. 4: Verteilung der Störungsbilder in der klinischen Untersuchungsgruppe<br />
2 1<br />
22<br />
<strong>Bulimia</strong> <strong>Nervosa</strong><br />
Atypische <strong>Bulimia</strong> <strong>Nervosa</strong><br />
Essattacken <strong>bei</strong> anderen psych. Störungen