Affektregulation bei Bulimia Nervosa - Universität Osnabrück
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76<br />
Abb. 15: Prä-Post-Veränderungen der Affekte durch die Kompensation in der<br />
gesunden Kontrollgruppe<br />
12<br />
10<br />
Mittelwert<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Interesse<br />
Freude<br />
Überraschung<br />
Trauer<br />
Wut<br />
Ekel<br />
Verachtung<br />
Angst<br />
Scham<br />
Schuld<br />
Affektive Zustände<br />
prä<br />
post<br />
2. Auswertung der ESI-Skalen<br />
Das Essstörungs-Inventar (Diehl & Staufenbiel, 1994) wurde in diese Diplomar<strong>bei</strong>t<br />
einbezogen, um das Vorhandensein verschiedener spezifischer<br />
Essstörungssymptome in <strong>bei</strong>den Untersuchungsgruppen erheben zu können.<br />
Zunächst sollte überprüft werden, ob Unterschiede in den Ausprägungen der<br />
Essstörungssymptome zwischen den Bulimikerinnen und den gesunden<br />
Kontrollpersonen gefunden werden.<br />
Anschließend sollte der Frage nachgegangen werden, ob Zusammenhänge<br />
bestehen zwischen einzelnen Symptomen und dem affektiven Zustand der<br />
Patientinnen vor den Heißhungerattacken.