Affektregulation bei Bulimia Nervosa - Universität Osnabrück
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Tab. 14: Ergebnisse vor und nach der Gegenregulation in der gesunden<br />
Kontrollgruppe<br />
Prä Post Mittlere Signifikanz<br />
Affekt M SD M SD Differenz t-Wert (2-seitig)<br />
Interesse 7,92 2,66 8,64 2,23 -0,72 -1,603 0,122<br />
Freude 7,00 2,93 11,04 2,85 -4,04 -6,057 0,000<br />
Überraschung 5,64 2,66 5,88 2,74 -0,24 -0,430 0,671<br />
Trauer 7,56 2,96 4,04 1,93 3,52 6,422 0,000<br />
Wut 6,44 3,45 3,84 1,93 2,60 4,645 0,000<br />
Ekel 5,96 3,34 3,72 1,93 2,24 3,629 0,001<br />
Verachtung 6,08 3,69 3,80 1,63 2,28 3,511 0,002<br />
Angst 5,04 2,64 3,84 1,63 1,20 3,674 0,001<br />
Scham 5,36 2,68 4,04 3,13 1,32 2,719 0,012<br />
Schuld 5,52 2,69 3,72 1,62 1,80 4,166 0,000<br />
Anmerkung: angegeben sind die Gruppenmittelwerte (M); SD = Standardabweichung<br />
Generell liegen die Werte der negativen Affekte nach dem kompensatorischen<br />
Verhalten auf einem niedrigen Level, während die positiven Emotionen mittlere bis<br />
hohe Ausprägungen erreichen (Abb. 15).