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Affektregulation bei Bulimia Nervosa - Universität Osnabrück

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74<br />

Abb. 14: Prä-Post-Veränderungen der Affekte durch das Erbrechen <strong>bei</strong> den<br />

<strong>Bulimia</strong> <strong>Nervosa</strong> Patientinnen<br />

Mittelwert<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Interesse<br />

Freude<br />

Überraschung<br />

Trauer<br />

Wut<br />

Ekel<br />

Verachtung<br />

Angst<br />

Scham<br />

Schuld<br />

Affektive Zustände<br />

prä<br />

post<br />

In der Gruppe der pathologisch unauffälligen Teilnehmerinnen stellen sich<br />

signifikante Veränderungen von der Situation vor der Gewichtsregulation zu dem<br />

Zeitpunkt nach einer Gewichtsregulation ein (Tab. 14).<br />

Der Wert der positiven Emotion Freude erhöht sich signifikant (t = -6,057; p = 0,000).<br />

Außerdem werden nach der Gegenregulation alle negativen Emotionen, mit<br />

Ausnahme der Scham, signifikant weniger intensiv erlebt.

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