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Stefan Karasek - Arbeitskreis Quartiersforschung

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Eine Kooperation wurde zum Beispiel zwischen dem Grätzelmanagement und der<br />

gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft (Gewog) eingegangen und wirkt bis heute nach.<br />

Das ehemalige Gebäude, welches die „Bundesanstalt für Pflanzenschutz und Samenkunde“<br />

beherbergte wird für Genossenschaftswohnungen umgebaut. Im Keller finden temporär<br />

Veranstaltungen statt und die Räumlichkeiten werden gegen geringe Miete und<br />

Strompauschale zur Verfügung gestellt (I1_w30-39: 1110-1116). Das Grätzelmanagement<br />

verwaltete den Schlüssel der Räume und die Abwicklung der temporären Benutzung sowie die<br />

bezahlte Miete für Gewog (I1_w30-39: 1020-1125).<br />

Eine Kooperation auf besonders breiter Basis fand 2004 in der Finanzierung des vom Verein<br />

„Grätzl-Blattl“ veranstalteten Sommerkinos am Volkertplatz statt. Neben der Stadt Wien (MA<br />

7 – Kultur), dem Bezirk Leopoldstadt und dem Grätzelmanagement, die sich an den Kosten<br />

beteiligten, wurde die Veranstaltung noch von Unternehmen aus dem Grätzel gesponsert<br />

(„Grätzl-Blattl“, Jg.2, Nr. 3, Oktober 2004: 7). Auch in den folgenden Jahren wurde diese<br />

Veranstaltung unter Beteiligung öffentlicher und privater Unternehmen finanziert.<br />

Auf Einladung des <strong>Arbeitskreis</strong>es Kultur und Gesellschaft hat eine Ballettschule, unweit vom<br />

Grätzel ansässig, kostenlos zur Eröffnung eine Tanzeinlage zum Grätzelball 2006 gegeben und<br />

dafür in eigener Sache Werbung gemacht. Die Ballettschule hat außerdem ein Inserat im<br />

„Grätzl-Blattl“ geschalten (I1_w30-39: 1032-1033).<br />

Das als Verein gegründete „Grätzl-Blattl“ ist auf Kooperationen wie Inserate existentiell<br />

angewiesen. Außerdem ist das „Grätzl-Blattl“ als Verein zeichnungsberechtigt und somit für<br />

Veranstaltungen immer wieder Kooperationspartner zum Beispiel für den WWFF (I10_w30-<br />

40m40: 60-64).<br />

Das Grätzelmanagement, der WWFF und das BSC (Business Service Center) haben u.a.<br />

Anzeigen im „Grätzl-Blattl“ geschalten. Im „Grätzl-Blattl“ wurden immer zwei A4 Seiten<br />

über Projekte und Allgemeines vom Grätzelmanagement geschalten (I1_w30-39: 337-338).<br />

Darüber hinaus inserierten und inserieren eine Reihe von lokalen Unternehmen aus dem<br />

Stadtteil im „Grätzl-Blattl“.<br />

Im Jahr 2006 wurde gemeinsam ein Ausflug in den Märchenpark nach St. Margarethen im<br />

Burgenland organisiert, der vom Jugendtreff J.at, <strong>Arbeitskreis</strong> Kultur und Gesellschaft und<br />

dem <strong>Arbeitskreis</strong> Aktive Frauen gemeinsam mit ca. 1.000 Euro finanziert wurde (I9_m50-59:<br />

87-89).<br />

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