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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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Die Rückmeldungen werden anonym in Boxen gesammelt und unternehmensextern<br />

erfasst. Die Rücklaufquote liegt seit Jahren bei ca. 75 %. Ein Grundstock an Fragen<br />

bleibt immer gleich, um eine Wertänderung zeigen zu können, Zusätzlich gibt es<br />

Fragen zu aktuellen Themen. Die Fragen werden nach dem Schulnotensystem mit<br />

1-5 bewertet.<br />

Die Auswertung wird an alle Mitarbeiter kommuniziert und den Abteilungsleitern bzw.<br />

den Marktleitern zur Verfügung gestellt. Dabei gibt es folgende Vergleichsoptionen<br />

bzw. Benchmarking-Systeme:<br />

• Vergleich zum Vorjahr (Verbesserung, Verschlechterung)<br />

• Ländervergleich<br />

• Vergleich mit den Durchschnittswerten pro Land<br />

• Vergleich mit den fünf besten Märkten pro Land<br />

Pro Filiale bzw. pro Abteilung in der Zentrale werden die Ergebnisse kommuniziert<br />

und diskutiert. Im Team werden dabei drei Punkte ausgesucht, für die konkrete<br />

Maßnahmen zur Verbesserung aufgestellt und durchgeführt werden. Ganz<br />

besonders schätzen die Mitarbeiter das gute Betriebsklima, die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten, die Möglichkeit des selbständigen Arbeitens<br />

und die Mitgestaltung bei der Zeiteinteilung.<br />

Der Erfolg der Mitarbeiterkampagne zeigte <strong>sich</strong> bereits bei der darauf folgenden<br />

Mitarbeiterbefragung im Jahr 2005. Einerseits konnten die Werte generell verbessert<br />

werden, andererseits wurden bei den erwähnten Schwerpunkten der Kampagne<br />

überwiegend die Wertungen „sehr gut“ oder „gut“ erreicht. Es ist aber aus Abbildung<br />

33 auch er<strong>sich</strong>tlich, dass die Effekte der Kampagne bald nachlassen.<br />

Die Noten auf die Frage „Ich bin mit meinem Aufgabengebiet insgesamt zufrieden“<br />

konnten in den meisten Ländern von 2004 auf 2005 verbessert werden und liegen im<br />

Schnitt bei „gut“. Das Benchmarkingsystem erlaubt die gezielte Analyse nach<br />

Standorten und Bereichen, bei denen primär Maßnahmen zu setzten sind.<br />

KR Martin Essl, Vorstandsvorsitzender bauMax AG: „Als Unternehmer ist es mir<br />

besonders wichtig, dass <strong>sich</strong> unsere Mitarbeiter auf ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen<br />

und gern bei uns tätig sind. Nur dann ist es auch möglich, dass sie <strong>sich</strong> mit ihren<br />

Aufgaben und ihrer Position voll und ganz identifizieren. Mit der Kampagne „Wir alle<br />

sind bauMax“ wollten wir zusätzlich zu den vielfältigen Mitarbeiter bezogenen<br />

Aktivitäten (z.B. Einschulungs- und Weiterbildungsprogramm, Karrieremöglichkeiten,<br />

Einbindung in Entscheidungsprozesse) einen Schwerpunkt auf die Zufriedenheit am<br />

Arbeitsplatz setzen. Die Ergebnisverbesserung bei der darauf folgenden<br />

Mitarbeiterumfrage und die Reihung von bauMax unter die besten 10 Arbeitgeber<br />

Europas im amerikanischen Wirtschaftsmagazin FORTUNE Anfang 2005 bestätigen<br />

unter anderem auch den Erfolg dieser Kampagne.“<br />

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