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TRIGOS CSR rechnet sich - Institut für ökologische ...

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12.1. Beispiel Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH<br />

Motto: „Einfälle für Abfälle“<br />

Unternehmensprofil www.atm-online.at<br />

Die Abfallwirtschaft Tirol Mitte Gmbh wurde 1993 von den Abfallverbänden der<br />

Bezirke Innsbruck Land und Schwaz gegründet und hat fünfzehn Mitarbeiter. Das<br />

Aufgabengebiet der Umweltserviceorganisation umfasst in erster Linie die Umweltund<br />

Abfallberatung und Erbringung von Serviceleistungen für ihre 104<br />

Mitgliedsgemeinden. Dazu gehört auch die Restmüllentsorgung nach dem neuesten<br />

Stand der Technik. Die operativen Tätigkeiten in diesem Bereich wurden an mehrere<br />

“Töchter” ausgegliedert. 220.000 Einwohner, 11 Mio. Nächtigungen und eine<br />

Jahresabfallmenge von 95.000 Tonnen kennzeichnen die Herausforderung an die<br />

persönliche Gemeindebetreuung durch die ATM, die durch maßgeschneiderte<br />

Abfallwirtschaftskonzepte mit den einzelnen Gemeinden gemeistert wird.<br />

Unter dem Motto: „Einfälle für Abfälle“ wird aber auch besonderes Augenmerk auf<br />

die Abwicklung von Projekten im Bereich der Abfallvermeidung und Abfalltrennung<br />

und die notwendige Öffentlichkeitsarbeit gelegt.<br />

„Unser Ziel ist es optimale Lösungen für Gemeinden, Unternehmen, Schulen und<br />

Medien im Bereich der Abfallwirtschaft zu finden. Mittels interessanter Angebote,<br />

sowohl im finanziellen wie auch im pädagogischen Bereich, schaffen wir Anreize für<br />

einen ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt.“ Das Ziel der ATM als<br />

Gemeindeorganisation ist es, so Dr. Alfred Egger: „durch ein flächendeckendes,<br />

optimal funktionierendes Abfallwirtschaftssystem die Effizienz in ökologischer und<br />

ökonomischer Hin<strong>sich</strong>t zu optimieren”. Für die Gemeinden bedeutet das, die ATM<br />

hilft ihnen beim sparen.<br />

Leitbild<br />

Die ATM ist zwar nicht de jure gemeinnützig, aber aufgrund ihrer kommunalen<br />

Orientierung nicht gewinnorientiert, sondern wirtschaftet kostendeckend. Seit 10<br />

Jahren gehört die Unterstützung der so genannten Tschernobylaktion (Erlöse aus<br />

der Altkleidersammlung ermöglichen Kindern aus Weißrussland einen<br />

Erholungsurlaub in Tirol) sowie regelmäßige Auftragsvergaben an<br />

sozialökonomische Betriebe zu den Fixpunkten der ATM.<br />

12.1.1. <strong>TRIGOS</strong>-Projekt „Handysammlung“<br />

Ziel war die Schaffung einer regionalen Lösung zur Abfallsammlung und –verwertung<br />

von Handys. Handys und ihre Akkus landen auf diese Weise nicht mehr im Restmüll<br />

mit der daraus folgenden Umweltbelastung, sondern schaffen Arbeitsplätze für<br />

Langzeitarbeitslose und die Spendenerlöse helfen Menschen in Not.<br />

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