Theoretische Chemie I: Quantenchemie
Theoretische Chemie I: Quantenchemie
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Prof. Dr. Bernd Hartke, Universität Kiel, hartke@phc.uni-kiel.de<br />
• ”<br />
korrelationskonsistene“ Basen von Dunning: cc-pVXZ, mit Kardinalzahl X =<br />
2,3,4,5,6,...= D,T,Q,5,6,...:<br />
– s- und p-Funktionen werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt und kontrahiert,<br />
dann reicht eine Optimierung auf HF-Niveau,<br />
– d,f,g,...-Polarisationsfunktionen werden auf korreliertem Niveau optimiert und<br />
in Gruppen zu den (s,p)-Sätzen hinzugefügt,<br />
– alle diese Beiträge bringen etwa dieselbe Korrelationsenergieerniedrigung:<br />
– cc-pVDZ = (9s5p1d)/[3s2p1d] =<br />
(2s1p)-Minimalbasis + (1s1p) + (1d)<br />
– cc-pVTZ = (10s5p2d1f)/[4s3p2d1f] =<br />
cc-pVDZ + (1s1p) + (1d) + (1f)<br />
– cc-pVQZ = (12s6p3d2f1g)/[5s4p3d2f1g] =<br />
cc-pVTZ + (1s1p) + (1d) + (1f) + (1g)<br />
– ...<br />
– Erweiterung um diffuse Funktionen: aug-cc-pVDZ usw.<br />
• Beispiele für Basissatz-Konvergenz auf HF-Niveau:<br />
• Achtung: alle hier erwähnten Basissätze sind eigentlich sehr klein!<br />
Typische Dichtefunktionalrechnungen mit ebenen Wellen e ikx als Basisfunktionen<br />
benötigen ca. 25000-100000 Basisfunktionen!