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Theoretische Chemie I: Quantenchemie

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Prof. Dr. Bernd Hartke, Universität Kiel, hartke@phc.uni-kiel.de<br />

Literaturempfehlungen:<br />

• I. N. Levine: Quantum Chemistry“, 4. Ausgabe, Prentice-Hall, 1991:<br />

”<br />

detaillierte und verständliche Herleitung der Grundlagen;<br />

zu kurz und nicht ganz aktuell bei tatsächlichen Anwendungsmethoden.<br />

• W. Kutzelnigg: Einführung in die <strong>Theoretische</strong> <strong>Chemie</strong>“, 2 Bände aus den Jahren<br />

”<br />

1973/1978/1993, jetzt in 1 Band bei Wiley, 2002:<br />

Klassiker; sehr genau, detailliert und breit in den Grundlagen; kaum etwas zu<br />

modernen Methoden.<br />

• P. W. Atkins and R. S. Friedman: Molecular Quantum Mechanics“, 3. Auflage,<br />

”<br />

Oxford University Press, 1996:<br />

Standard-Lehrbuch; Lösungsbuch zu Übungen auch erhältlich.<br />

• J. Simons and J. Nichols: Quantum Mechanics in Chemistry“, Oxford University<br />

”<br />

Press, New York, 1997:<br />

gute Grundlagen und umfangreiches Aufgabenmaterial mit(!) Lösungen; viele nicht-<br />

Standard-Themen, läßt aber auch einiges aus oder führt es nicht weit genug.<br />

• A. Szabo und N. S. Ostlund: Modern Quantum Chemistry“, revidierte 1. Auflage,<br />

”<br />

McGraw-Hill, 1989:<br />

immer noch unschlagbar bei Herleitung von Hartree-Fock und bei den Grundideen einiger<br />

Korrelationsmethoden; ansonsten veraltet. (inzwischen als Taschenbuch-Nachdruck<br />

bei Dover für ca. 15 Euro zu haben).<br />

• F. Jensen: Introduction to Computational Chemistry“, Wiley, 1999:<br />

”<br />

sehr aktuelles und sehr umfassendes Werk, mit einigen Informationen zu modernen<br />

Methoden; setzt Grundlagen voraus; vielleicht stellenweise etwas knapp.<br />

• T. Helgaker, P. Jørgensen und J. Olsen: Molecular Eletronic-Structure Theory“,<br />

”<br />

Wiley, 2000:<br />

hochaktuelles und extrem umfassendes und detailliertes Monumentalwerk (900 Seiten)<br />

über HF, MCSCF, CI, CC, MPn, CASPTn; Nachteile: extrem hoher Preis (340 Euro!),<br />

manche Themen gar nicht behandelt (DFT, semiempirische Methoden, Ableitungen<br />

der Energie, Relativistik)<br />

• P. von R. Schleyer (Ed.): ”<br />

Encyclopedia of Computational Chemistry“, Wiley, 1998:<br />

mehrbändiges Werk für Bibliotheken ($ 3150.-) mit mehr oder weniger langen und<br />

mehr oder weniger guten Artikeln zu allen möglichen Themen der <strong>Theoretische</strong>n<br />

<strong>Chemie</strong> und Computerchemie<br />

• R. G. Parr, W. Yang und Y. Weitao: Density-functional theory of atoms and<br />

”<br />

molecules“, Oxford University Press, 1994:<br />

Standardwerk über die theoretischen Grundlagen von DFT<br />

• W. Koch und M. C. Holthausen: A chemist’s guide to density functional theory“,<br />

”<br />

Wiley, 2001:<br />

gutes, aktuelleres, leichter zugängliches Werk für DFT-Anwender<br />

• D. Young: Computational chemistry - a practical guide ...“, Wiley, 2001:<br />

”<br />

Kapitel zu allen Themen der <strong>Theoretische</strong>n <strong>Chemie</strong> und Computerchemie, aber<br />

die meisten davon zu kurz für Erklärungen und manchmal etwas ungenau, am<br />

besten brauchbar für einen ersten Eindruck und als Stichwort-Nachschlagewerk; gute<br />

Hinweise auf aktuelle Literatur in allen Kapiteln.

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